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B1 Be­richt

Ver­schie­de­ne Be­richt­for­men

Form

Zweck

Prak­ti­kums­be­richt/
Tä­tig­keits­be­richt

Nach­weis über aus­ge­führ­te Tä­tig­kei­ten und An­we­sen­heit

  • im Prak­ti­kum
  • in der Aus­bil­dung/im Beruf
  • in Ver­ei­nen usw.

Un­fall­be­richt

ge­nau­er, für Nicht-Zeu­gen nach­voll­zieh­ba­rer Be­richt über einen Un­fall, z. B. für die Po­li­zei oder für Ver­si­che­run­gen

Nach­richt/
Zei­tungs­be­richt

In­for­ma­ti­on über ak­tu­el­le Er­eig­nis­se, z. B. in einer Zei­tung, im In­ter­net

 

Merk­ma­le eines Be­richts

In­halt/ Auf­bau

In einem Be­richt wer­den die so­ge­nann­ten
W-Fra­gen be­ant­wor­tet:

  • Wann fand etwas statt?
  • Wo ge­schah der Vor­fall?
  • Was ge­schah?
  • Wer war daran be­tei­ligt?

 

  • Wie pas­sier­te es im Ein­zel­nen?

  • Warum ge­schah es?

 

 

  • Wel­che Fol­gen /Er­geb­nis­se hat der Vor­fall?

 



Ein­lei­tung

 

 


Haupt­teil

  • so genau wie mög­lich in zeit­li­cher Rei­hen­fol­ge
  • ggf. Ur­sa­chen und Grün­de nen­nen

Schluss

Zeit­form

Prä­te­ritum (Ver­gan­gen­heit)
Aus­nah­me: Prak­ti­kums-/Tä­tig­keits­be­richt ge­le­gent­lich in Prä­sens (Ge­gen­wart), wenn Tä­tig­kei­ten be­schrie­ben wer­den

Spra­che

sach­lich und auf das Wich­ti­ge be­schränkt

  • nur Tat­sa­chen be­rich­ten (keine Ver­mu­tun­gen, Ge­füh­le)
  • keine wört­li­che Rede, son­dern in­di­rek­te Rede
  • ein­fa­che Sätze, aber ab­wechs­lungs­reich; dabei hel­fen fol­gen­de Wör­ter: bevor, zu­nächst, zu­erst, nach­dem, an­schlie­ßend, da­nach, spä­ter, dar­auf­hin, schließ­lich, von ... bis, gegen Ende, zu­letzt usw.
  • Je nach An­for­de­run­gen und be­ruf­li­chem Schwer­punkt müs­sen Ta­ges­be­rich­te oder Wo­chen­be­rich­te stich­punkt­ar­tig fest­ge­hal­ten oder aus­for­mu­liert wer­den.

 

Die Schreib­form Be­richt gibt es auch als Mood­le-Kurs zum Down­load.

B1 Merk­ma­le eines Be­richts [pdf] [43 KB]

Hoff/Nirk/Wenz­ke: Hand­rei­chun­gen BEJ Deutsch