Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Dan­tons Tod - Phi­lo­so­phi­sche The­men

Danton 1. Was den­ken Men­schen an der Schwel­le zum Tod?
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit un­ter­schied­li­chen Aus­sa­gen ver­schie­de­ner rea­ler Men­schen und Fi­gu­ren aus „Dan­tons Tod“ zur Leit­fra­ge aus­ein­an­der.
Dabei ma­chen sie sich ihre ei­ge­nen Be­dürf­nis­se be­wusst und stär­ken ihre Em­pa­thie­fä­hig­keit. Dar­über hin­aus trai­nie­ren sie ihre Lese – und Tex­ter­schlie­ßungs­kom­pe­tenz. Zu­gleich ver­bes­sern sie ihre so­zia­le Kom­pe­tenz durch Team­ar­beit.
Die Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en zur Leit­fra­ge „Was den­ken Men­schen an der Schwel­le zum Tod?“ be­ste­hen aus zwei ver­schie­de­nen Se­quen­zen. In der ers­ten Se­quenz [doc] [65 KB] geht es – un­ab­hän­gig von der Lek­tü­re – um per­sön­li­che Aus­sa­gen und For­schungs­er­geb­nis­se zur ge­nann­ten Leit­fra­ge. In der zwei­ten Se­quenz [doc] [71 KB] , die auch un­ab­hän­gig von der ers­ten un­ter­rich­tet wer­den kann, wer­den die Aus­sa­gen der Fi­gu­ren in „Dan­tons Tod“ zur Leit­fra­ge un­ter­sucht. Die Ar­beits­auf­trä­ge zu den aus­ge­wähl­ten Text­stel­len, die die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in un­ter­schied­li­chen Zu­gangs­for­men und Schwie­rig­keits­stu­fen be­ar­bei­tet, wer­den ar­beits­tei­lig be­ar­bei­tet.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len an­hand ihrer Ar­beits­er­geb­nis­se der bei­den Se­quen­zen eine Wand­zei­tung, auf der sie die per­sön­li­chen Aus­sa­gen, For­schungs­er­geb­nis­se sowie Aus­sa­gen der Fi­gu­ren in „Dan­tons Tod“ sys­te­ma­ti­sie­ren und be­wer­ten.


Thomas Paine 2. Got­tes­be­wei­se
Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern wer­den zum Text­aus­zug [doc] [24 KB] un­ter­schied­li­che Zu­gän­ge für das Text­ver­ständ­nis und die Deu­tung an­ge­bo­ten, um die Ar­gu­men­ta­ti­on im vor­lie­gen­den Ge­spräch nach­voll­zie­hen zu kön­nen. Dazu sind 4 in der Auf­ga­ben­stel­lung dif­fe­ren­zier­te Her­an­ge­hens­wei­sen vor­ge­legt.
Ein Ar­beits­blatt [doc] [30 KB] ent­hält zwei Ar­beits­auf­trä­ge, die ar­beits­tei­lig be­ar­bei­tet wer­den soll­ten.
Eine an­de­re Mög­li­lch­keit (der vi­su­el­len Her­an­ge­hens­wei­se) fin­det sich in der Prä­sen­ta­ti­on [ppt] [85 KB] . Diese be­steht aus 2 Fo­li­en (1. und 2.​Teil des Ge­sprächs), die den Schü­le­rin­nen und Schü­lern als Ar­beits­blatt aus­ge­teilt wer­den kön­nen. Die Aus­sa­gen in den Käst­chen kön­nen aus­ge­schnit­ten und an die pas­sen­de Stel­le ge­legt wer­den.
Eine wei­te­re Prä­sen­ta­ti­on [ppt] [80 KB] ent­hält die Lö­sung für die Lehr­per­so­nen bzw. dient der Selbst­kon­trol­le der Schü­le­rin­nen und Schü­ler.


Marion 3. Warum will Dan­ton, dass ihm seine Frau Julie in den Tod folgt? Warum folgt sie ihm in den Tod?
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit un­ter­schied­li­chen In­ter­pre­ta­ti­ons­hy­po­the­sen zu den bei­den Leit­fra­gen aus­ein­an­der.
Dabei trai­nie­ren sie ihre Le­se­kom­pe­tenz, ler­nen In­ter­pre­ta­ti­ons­hy­po­the­sen kri­tisch zu hin­ter­fra­gen und ei­ge­ne Deu­tun­gen an Text­stel­len zu be­le­gen. Zu­gleich ver­bes­sern sie ihre so­zia­le Kom­pe­tenz durch Team­ar­beit.
Als Ein­stieg in die Fra­ge­stel­lung, warum Julie Dan­ton in den Tod folgt, dient die Ster­be­sze­ne aus Shake­speares Romeo und Julia. Da ein Teil der Schü­le­rin­nen und Schü­ler das be­rühm­tes­te Lie­bes­paar der Li­te­ra­tur­ge­schich­te ken­nen wird, wird den Schü­lern zu­nächst nur ein Foto der Ster­be­sze­ne ge­zeigt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len Ver­mu­tun­gen auf­stel­len, um wen es sich han­delt, und mög­li­che Mo­ti­ve für deren Tod auf­stel­len. Dabei wird deut­lich, dass weder Romeo noch Julia nicht ohne den an­de­ren leben kön­nen und diese Liebe beide in den Tod treibt.
In der Er­ar­bei­tungs­pha­se gehen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Frage nach, ob die Si­tua­ti­on von Dan­ton und Julie mit der von Romeo und Julia ver­gleich­bar ist. Zu den bei­den Leit­fra­gen be­ar­bei­ten die Schü­ler ar­beits­tei­lig in Zwei­er­teams sie­ben ver­schie­de­ne In­ter­pre­ta­ti­ons­hy­po­the­sen aus ver­schie­de­nen Se­kun­där­quel­len. Diese sind auf­stei­gend nach Schwie­rig­keits­grad ge­ord­net.
Je zwei Zwei­er­teams be­schäf­ti­gen sich mit dem­sel­ben Text und tau­schen nach einer ers­ten Ar­beits­pha­se die Er­geb­nis­se aus. Alle sie­ben Grup­pen prä­sen­tie­ren ihre Er­geb­nis­se. Wich­tig ist dabei, dass die­Schü­le­rin­nen und Schü­ler Text­stel­len nicht nur her­aus­schrei­ben, son­dern in ei­ge­nen Wor­ten deu­ten und dies auch ver­schrift­li­chen. Hier fin­den Sie alle Ar­beits­blät­ter [doc] [109 KB] .
Eine mög­li­che Zu­satz­auf­ga­be für eine leis­tungs­star­ke Grup­pe wäre eine Dis­kus­si­on dar­über, warum Georg Büch­ner Julie ster­ben lässt, wäh­rend die his­to­ri­sche Julie bis 1856 lebte.

Philosophische Themen

4. Phi­lo­so­phi­sche The­men
Als Ab­schluss kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Leer­stel­len einer vor­ge­fer­tig­ten Prä­sen­ta­ti­on [ppt] [1,42 MB] er­gän­zen. Das Ziel ist es, eine Prä­sen­ta­ti­on zu er­stel­len, die die phi­lo­so­phi­schen As­pek­te in „Dan­tons Tod“ weit­ge­hend the­ma­tisch ab­deckt.
Neben den zu er­gän­zen­den Fo­li­en fin­den Sie in der Datei im Be­reich „No­ti­zen“ Text­grund­la­gen und Auf­ga­ben­stel­lun­gen, die hel­fen sol­len, die ein­zel­nen Fo­li­en zu er­gän­zen. Na­tür­lich ist es den Schü­le­rin­nen und Schü­lern über­las­sen und sogar ge­wünscht, wei­te­re Er­gän­zun­gen oder Än­de­run­gen vor­zu­neh­men.