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Maria Stuart - Frau­en und Macht

Elisabeth 1. Ein­stieg und die Frau­en im Drama
1.​Zeitungs­über­schrif­ten auf Folie ( Ar­beits­blatt [doc] [57KB]); Dis­kus­si­on über Ur­sa­chen und Grün­de für Un­ter­re­prä­sen­tanz von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen.

2.​Be­wer­tung von Aus­sa­gen über Frau­en im Drama
2.1 Schü­le­rin­nen und Schü­ler punk­ten am Me­ta­plan; zuvor ge­mein­sam aus den Zi­ta­ten all­ge­mein­gül­ti­ge Aus­sa­gen for­mu­lie­ren.
2.2 Dis­kus­si­on der Po­si­tio­nen auch aus heu­ti­ger Sicht.
2.3 Aus­wer­tung der Aus­sa­gen: Rollen
- Her­aus­ar­bei­ten der Wi­der­sprüch­lich­keit v.a. Eli­sa­beths in ihrer Rolle als Frau und Kö­ni­gin.
- Ver­ein­bar­keit von Frau­sein und Herr­sche­rin im Drama?
- Vgl. Eli­sa­beth und Maria und deren Be­wer­tung im Drama.
- Evtl. Rol­len­bio­gra­phi­en der bei­den Frau­en schrei­ben las­sen. 3. Rol­len­ver­tei­lung ges­tern und heute

3. Ein­ord­nung der Rolle der Frau in die klas­si­sche Auf­fas­sung der "Ord­nung der Natur"
3.1 Text: Wil­helm von Hum­boldt: Über den Ge­schlecht­un­ter­schied und des­sen Ein­fluss auf die or­ga­ni­sche Natur, 1795 ( www.​wis­sen-​im-​netz.​info ).
Maria und Elisabeth

 

4. Die Be­geg­nung der bei­den Kö­ni­gin­nen
4.1 Ei­gen­schaf­ten wie ge­fühls­be­tont, ver­stan­des­be­tont, ver­ant­wor­tungs­voll, ein­fühl­sam, klug, lau­nen­haft, ehr­gei­zig, müt­ter­lich, zi­ckig, in­tri­gant, schwach, stark, be­rech­nend, be­ein­fluss­bar, wan­kel­mü­tig... Eli­sa­beth und / oder Maria zu­ord­nen las­sen (Me­ta­plan o. Tafel).
4.2 Wie ver­hal­ten sich beide in der un­mit­tel­ba­ren Aus­ein­an­der­set­zung? (III,4 ge­mein­sam lesen, als Rol­len­spiel die Aus­ein­an­der­set­zung mit ei­ge­nen Wor­ten nach­spie­len las­sen, in der Fo­to­s­to­ry III. Akt leere Sprech­bla­sen aus­fül­len las­sen oder bei einem Ge­richts­spiel beide Frau­en ver­neh­men und sie diese Be­geg­nung aus ihrer Sicht wie­der­ge­ben las­sen (vgl. Krea­ti­ve Zu­gän­ge: Zeu­gen­be­fra­gung)
4.3 Ge­naue Stel­len­ana­ly­se (siehe Ar­beits­blatt "Kö­ni­gin­nen­streit")
4.4 Ver­gleich Ma­ri­as Ver­hal­ten hier und in der Schluss­sze­ne
(Vgl. Frei­heits­idee, Über das Er­ha­be­ne)
Ar­beits­blatt [doc] [35KB] Maria  und Elisabeth

 

5. Er­wei­te­run­gen, Er­gän­zun­gen
5.1 Ge­stal­tung der Be­geg­nung der Kö­ni­gin­nen bei Brecht als "Fisch­wei­ber" im Ver­gleich zu Schil­ler.
Zu­gäng­lich in: Chris­ti­an Grawe: Fried­rich Schil­ler: Maria Stuart. Re­clam Er­läu­te­run­gen und Do­ku­men­te. Stutt­gart 1992. S.199ff.
5.2 Psy­cho­lo­gi­sche Deu­tung:
In­ter­pre­ta­ti­on Ilse Gra­ham: Maria und Eli­sa­beth als das je­weils un­ter­drück­te in­ne­re Wesen der an­de­ren.
Zu­gäng­lich in: Chris­ti­an Grawe: Fried­rich Schil­ler: Maria Stuart. Re­clam Er­läu­te­run­gen und Do­ku­men­te. Stutt­gart 1992. S.196f