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Ak­tua­li­sie­rungs­vor­schlag zu I, 1 für be­son­ders mo­ti­vier­te Klas­sen

Dan­ton – Ge­sell­schaft - Liebe

Of­fe­ne Dis­kus­si­on zu der Frage. „Ist eine idea­le Lie­bes­be­zie­hung heute mög­lich?

Mög­li­che Aus­gangs­ba­sis (TA als Grund­la­ge):

Be­zie­hung heute im Span­nungs­feld:
Wel­che An­sprü­che stel­le ich an eine „ge­lun­ge­ne“ Part­ner­schaft

Ge­fühl, Herz;
Ver­stand, Kom­mu­ni­ka­ti­on

   
Pfeil
   

Ge­mein­schaft und Ge­sell­schaft    

Klammer “Iden­ti­tät“ fin­den in ge­lun­ge­ner Syn­the­se
Pfeil
   

Se­xua­li­tät,
In­di­vi­dua­li­tät

   

 

Zu dis­ku­tie­ren wären Fra­gen nach Er­war­tungs­hal­tun­gen für die ei­ge­ne Zu­kunft, mensch­li­chen Ver­wirk­li­chungs­mög­lich­kei­ten auf der Ge­fühls­ebe­ne, im Be­reich des In­tel­lekts sowie dem Aus­le­ben in­di­vi­du­el­ler An­sprü­che oder der Ak­zep­tanz cha­rak­ter­li­cher Ei­gen­ar­ten und der Be­reit­schaft, diese auch zur Dis­po­si­ti­on zu stel­len. Hinzu kommt die Frage der Se­xua­li­tät; dies vor dem Hin­ter­grund der Teil­nah­me an Ge­sell­schaft und Ge­mein­schaft mit dem Part­ner/der Part­ne­rin, aber auch das Feld der Rol­len­wahr­neh­mung in einer mensch­li­chen Ge­mein­schaft. Die Rück­bin­dung an Dan­tons Le­bens­kon­zept, das er auf­grund sei­nes uto­pi­schen Cha­rak­ters auf Julie pro­ji­ziert, liegt auf der Hand. Die Frage, die ak­tu­ell zu stel­len wäre, lau­tet: Ist das Dan­ton’sche Kon­zept von Part­ner­schaft und Liebe his­to­risch be­dingt oder ist es heute unter ver­än­der­ten ge­sell­schaft­li­chen Be­din­gun­gen auch noch als uto­pisch zu be­trach­ten? Hier könn­ten bei­spiels­wei­se Fra­gen der Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Beruf the­ma­ti­siert wer­den.

An­knüp­fungs­punk­te zur Lie­bes- und Be­zie­hungs­pro­ble­ma­tik in Peter Stamms „Agnes“ wie auch zu Max Frischs „Homo faber“ lie­gen in viel­fäl­ti­ger Form auf der Hand!