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Re­al­vi­deo mit Ka­me­ra in einem Durch­gang

Als Ka­me­ra kön­nen so­wohl Handy als auch Di­gi­tal­ka­me­ra ein­ge­setzt wer­den. Nach­dem sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in­halt­lich in­ten­siv mit dem zu fil­men­den In­halt aus­ein­an­der­ge­setzt haben, ist es nun deren Auf­ga­be sich so auf den Dreh vor­zu­be­rei­ten, dass die­ser in einem Durch­gang ab­lau­fen kann. Auf der einen Seite zwingt dies die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu, sich gut vor­zu­be­rei­ten. Auf der an­de­ren Seite ver­mei­det das auf­wän­di­gen Tech­nik­ein­satz bei Hard- und Soft­ware (keine Schnitt­soft­ware, kein Nach­ver­to­nen), der letzt­end­lich zeit­lich zu Las­ten des ei­gent­li­chen Un­ter­richts ginge.

Auch wenn grund­sätz­lich auch sze­ni­sche Vi­de­os denk­bar sind, so ist hier vor allem an so ge­nann­te Tisch­vide­os ge­dacht, bei denen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst nicht sicht­bar sind. Ge­filmt wird dabei im Re­gel­fall von oben auf die Tisch­plat­te, so dass sich hier­für der Ein­satz von Sta­tiv­ma­te­ri­al emp­fiehlt. Neben ech­ten Ka­me­ra-/Handy-/Ta­blet­sta­ti­ven lässt sich auch das Sta­tiv­ma­te­ri­al aus den na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Fach­räu­men ein­set­zen.

An­stel­le einer Spre­che­rin oder eines Spre­chers aus dem Off kön­nen auch Text­kärt­chen ver­wen­det wer­den. Dies hat den Vor­teil, dass beim spä­te­ren Un­ter­richt­s­ein­satz keine Kopf­hö­rer not­wen­dig sind.

Da die gründ­li­che Vor­be­rei­tung bei die­ser Ar­beits­form die ei­gent­li­che Her­aus­for­de­rung dar­stellt, emp­fiehlt es sich, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu­nächst ein aus­führ­li­ches Sto­ry­board er­stel­len zu las­sen. Darin soll­te jeder Hand­griff, jedes zu ver­wen­den­de Ob­jekt und jeder ge­spro­che­ne/ge­zeig­te Text ta­bel­la­risch auf­ge­lis­tet wer­den.

Un­ter­richts­bei­spiel: Hand­werk­li­che Tech­ni­ken in NwT

Wei­ter: Screen­cast