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Strukturierung des Schulportfolios

Unabhängig davon, ob ein ursprüngliches DokuWiki installiert wurde oder ob eines der für den schulischen Gebrauch angepassten Pakete verwendet wurde, muss das Wiki eine Grundstruktur erhalten. In den Handreichungen Schulentwicklung des Landesinstituts für Schulentwicklung sind folgende Gliederungspunkte vorgeschlagen:

  1. Schulbeschreibung
  2. Situation der Schule im Verhältnis zum Schulträger
  3. Organisation der Schule
  4. Schulkonzept
  5. Ergebnisbezogene Angaben
  6. Verfahren und Ergebnisse der Selbstevaluation
  7. Weiterentwicklung der Schule
  8. Weitere Dokumente der Schule
Verwendet man ein DokuWiki - insbeondere ein über das Internet erreichbares Wiki - so sollte diese Struktur angepasst werden. Die tägliche Arbeit mit dem Schulportfolio wird deutlich erleichtert, wenn jedem Beteiligten klar ist, wer bestimmte Teile lesen darf und wer andererseits in den jeweiligen Gebieten schreiben darf.

Leserechte

Jedem, der einen Artikel anlegt oder bearbeitet, sollte klar sein, wer später den Inhalt lesen darf. Nur so kann die Information auch adressatengerecht aufbereitet werden. Darüber hinaus vermeidet man, dass Inhalte aus Versehen einem nicht erwünschten Leserkreis zugänglich gemacht werden.

Je nach schulischen Gegebenheiten kann es daher empfehlenswert sein, auf oberster Ebene eine Unterteilung vorzunehemen. Z.B.

  • Schulleitung
  • Kollegium
  • Alle am Schulleben Beteiligte
  • Externe

Schreibrechte

Da bei einem DokuWiki die alten Versionen eines Dokuments erhalten bleiben und zugleich vermerkt wird, welcher Nutzer eine Änderung vorgenommen hat, kann man in vielen Bereichen wie z.B. "Weitere Dokumente der Schule" mit den Schreibrechten großzügig sein und allen Lehrerinnen und Lehrern dieses Recht einräumen. Um Verwirrung zu vermeiden, sollten die Bereiche, die einzelnen Redakteuren oder dem Redaktionsteam vorbehalten bleiben, klar erkennbar sein. Beispiele für solche Bereiche sind:

  • Für Externe einsehbare Seiten wie z.B. eine Schulbeschreibung, da diese über den Inhalt hinaus auch durch ihre Aufmachung eine Außenwirkung erzielt.
  • Gebiete, die genau fixiert sind. So können Organigramm, Kontingentstundentafel usw. einer Redaktion vorbehalten bleiben.
Wichtig ist, dass unabhängig von den gesetzten Schreibrechten, sich die jeweils kompetenten Kolleginnen und Kollegen verantwortlich fühlen.

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