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Aufgabe

Einführung

Das Modul Aufgabe ist ein mächtiges Werkzeug, um den Arbeitsprozess von Schülerinnen und Schülern digital zu begleiten. Mit dem Modul Aufgabe ist die Lehrkraft nicht nur in der Lage, Aufgaben digital stellen sowie Schülerinnen- und Schüler-Ergebnisse (analog / digital) einsammeln, sondern auch den Bearbeitungsprozess digital zu managen und zu dokumentieren.

1.1. Schülerinnen und Schülern Rückmeldung geben

Der Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler kann nicht nur von der Lehrkraft mit Feedback (als Kommentar, auch mündlich) begleitet werden, auch für die Schülerinnen und Schüler sind Kommentare möglich, so dass gemeinsam über den Lernprozess nachgedacht werden kann. Die Rückmeldemöglichkeiten der Lehrkraft sind vielfältig: Neben dem Kommentar kann sie direkt im abgegebenen Arbeitsergebnis korrigieren und Anmerkungen eintragen.

1.2. Bewertungskriterien transparent machen

Daneben können Bewertungskriterien zum Einsatz kommen und den Schülerinnen und Schülern vor der Abgabe angezeigt werden. Diese Bewertungskriterien können auch gemeinsam von den einzelnen Fachschaften für die jeweilige Klassenstufe / Fach entwickelt werden, so dass die Leistungen innerhalb der Klassenstufe vergleichbarer werden.

1.3. Dem Arbeitsprozess eine Struktur geben

Indem ein Bearbeitungszeitraum festgelegt wird, unterstützt das Modul Aufgabe den Arbeitsprozess der Schülerinnen und Schüler – es kann sogar so eingestellt werden, dass eine automatische Erinnerung an die Abgabe versendet wird.

1.4. Leistung dokumentieren

Dadurch, dass der Prozess digital dokumentiert wird, hat die Lehrkraft am Ende einen fundierten und übersichtlichen Überblick über Leistungen jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers. Dadurch, dass die Bewertungstabelle auch die Schülerinnen und Schüler aufgefüllt werden kann, die nicht digital oder nicht in Moodle gearbeitet haben, gelingt es, die Bewertungen der Arbeitsergebnisse aller Schülerinnen und Schüler zusammenzuführen.

1.5. Mögliche Schwierigkeiten

Beim Einsatz des Moduls Aufgabe sollte den Schülerinnen und Schüler von vornherein klar sein, welche Art der Rückmeldung sie von der Lehrkraft zu erwarten haben. Weiterhin ist es der Lehrkraft in der Regel nicht möglich, allen Schülerinnen und Schüler eine persönliche Rückmeldung zu geben. Die Kriterien der Auswahl – und sei es das Zufallsprinzip - sollten ebenfalls kommuniziert werden. Für die Schülerinnen und Schüler ist das Vorgehen der Lehrkräfte am einsichtigsten, wenn diese es untereinander abstimmen, etwa gemeinsam vereinbaren, wie oft eine Schülerin oder ein Schüler einer Klassenstufe / einer Schule mit einer persönlichen Rückmeldung rechnen kann.

1.6. Ähnliche Module

1.6.1. Modul „Gegenseitige Beurteilung“

Die Schülerinnen und Schüler beurteilen sich gegenseitig und werden erst am Ende von der Lehrkraft bewertet.

  • Vorteil: Peer-Assessment
  • Nachteil: Abstimmung der Schülerinnen und Schüler untereinander als Voraussetzung.

1.6.2. Modul „Datenbank“

Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler werden in eine Datenbank hochgeladen. Sie geben sich gegenseitig Rückmeldung über eine Kommentarfunktion.

  • Vorteil: Peer-Assessment ohne zeitliche Absprachen
  • Nachteil: etwas kompliziert zu konfigurieren

1.6.3. Modul „Studierendenordner“

Entspricht dem Modul Verzeichnis für Trainer/innen und dem Modul Datenbank.

  • Vorteil: Das Modul „Studierendenordner“ kann im Anschluss an eine Aufgabe eingesetzt werden und sich daraus speisen.
  • Nachteil: teilweise komplizierte Abgabewege

 

2. Vorgehensweise

Eine bebilderte technische Beschreibung finden Sie im Download:

Aufgabe stellen und Ergebnisse als Übersicht anzeigen [pdf] [1.24 MB]

Aufgabe stellen und Ergebnisse als Übersicht anzeigen [docx] [1.84 MB]



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