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Me­tho­di­sches Vor­ge­hen

Me­tho­di­sches Vor­ge­hen „Füh­ren eines Haus­halts­bu­ches“

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­hal­ten den Ar­beits­auf­trag über einen be­stimm­ten Zeit­raum ein per­sön­li­ches Haus­halts­buch (HHB) zu füh­ren. Im Klas­sen­ge­spräch wird der Zweck eines sol­chen the­ma­ti­siert. Dazu wird ihnen das In­for­ma­ti­ons­blatt „Hin­wei­se zum Füh­ren eines HHB“ sowie die Vor­la­ge „Mein per­sön­li­ches Haus­halts­buch“ aus­ge­hän­digt. Hier be­steht für den Fach­leh­rer die Mög­lich­keit aus­zu­wäh­len, ob an­fal­len­de mo­nat­li­che Ein­nah­men und Aus­ga­ben in schrift­li­cher Form mit­tels der ko­pier­ten Vor­la­ge (z. B. in einem se­pa­ra­ten Schnell­hef­ter) und/oder in einer gleich­ar­tig ge­stal­te­ten Excel-Ta­bel­le er­fasst wer­den sol­len. Die be­son­de­ren Hin­wei­se zum Ein­tra­gen auf dem In­for­ma­ti­ons­blatt sind mit den Schü­lern sorg­fäl­tig zu be­spre­chen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler soll­ten bis zum Be­ginn der Lehr­plan­ein­heit 3 mög­lichst zwei voll­stän­di­ge Mo­na­te do­ku­men­tiert haben, um bei der Aus­wer­tung einen Ver­gleich zwi­schen zwei Mo­na­ten durch­füh­ren zu kön­nen.

Im An­schluss an diese Vor­stel­lung des Haus­halts­bu­ches er­folgt eine Übung zum Ein­tra­gen in das Haus­halts­buch auf der Grund­la­ge einer vor­ge­ge­be­nen Fall­si­tua­ti­on. Zu­nächst sind in Ein­zel­ar­beit ver­schie­de­ne Ein­nah­men rich­tig zu­zu­ord­nen und die Ge­samt­ein­nah­men im Monat zu er­mit­teln, bevor die bei­spiel­haft an­ge­fal­le­nen Kon­sum­aus­ga­ben über­sicht­lich und voll­stän­dig zu er­fas­sen sind. Die Er­geb­nis­se wer­den im An­schluss be­spro­chen, so dass künf­ti­ge Fehl­ein­tra­gun­gen ver­mie­den und of­fe­ne Fra­gen ge­klärt wer­den kön­nen.

Hin­weis : In der Jah­res­über­sicht „Ein­nah­men“ könn­ten die Spal­ten „Zu­sätz­li­ches Geld von den El­tern“ und „Sons­ti­ge Ein­nah­men“ ent­fernt wer­den. In die­sem Fall wür­den ei­ni­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei der Aus­wer­tung des Haus­halts­bu­ches fest­stel­len, dass sie mehr Aus­ga­ben als Ein­nah­men hät­ten. So er­gä­be sich ein zu­sätz­li­cher Lern­ef­fekt, indem sie die­ses Er­geb­nis re­flek­tie­ren und eine ent­spre­chen­de Kor­rek­tur vor­neh­men müss­ten. Al­ler­dings könn­te sich hier das Pro­blem er­ge­ben, dass ei­ni­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler zum Zeit­punkt der Aus­wer­tung nicht mehr wis­sen, wel­chen zu­sätz­li­chen Be­trag sie von den El­tern be­kom­men haben.

 

Wei­ter zu

Ma­te­ria­li­en