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Me­tho­di­sches Vor­ge­hen

Di­dak­tisch-me­tho­di­sches Vor­ge­hen Aus­wer­tung Haus­halts­buch


Im ein­füh­ren­den Un­ter­richts­ge­spräch be­rich­ten und be­wer­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler von ihren Er­fah­run­gen und Er­kennt­nis­sen, die sie im Rah­men der Haus­halts­buch­füh­rung ge­sam­melt haben.
Im An­schluss be­gin­nen sie mit Hilfe des Ar­beits­blat­tes „Aus­wer­tung Haus­halts­buch“ die Ge­samt­ein­nah­men und Aus­ga­ben ihres per­sön­li­chen Haus­halts­bu­ches in Excel zu er­fas­sen. Zur Er­leich­te­rung und schnel­le­ren Be­ar­bei­tung kann ihnen hier­zu die auf dem Ar­beits­blatt ab­ge­bil­de­te Ta­bel­le als Vor­la­ge zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den (siehe Down­loads). Um die Ver­gleich­bar­keit der Ein­nah­men und Aus­ga­ben zu ge­währ­leis­ten, er­mit­teln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pro­zen­tua­le Werte. Das Pro­zent­rech­nen ist eben­falls ein Thema der Lehr­plan­ein­heit 3, so kann das Haus­halts­buch zur Ein­füh­rung ge­nutzt wer­den und eine Ver­tie­fung die­ses The­mas im par­al­lel lau­fen­den Theo­rie­un­ter­richt er­fol­gen. Al­ter­na­tiv könn­ten Grund­la­gen des Pro­zent­rech­nens un­mit­tel­bar vor die­ser Ein­heit im Klas­sen­ver­band er­ar­bei­tet wer­den. Nach Aus­wer­tung eines Mo­nats über­tra­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die be­rech­ne­ten Werte eines Mo­nats zur Be­spre­chung in die Ta­bel­le auf dem Ar­beits­blatt, so kann die Lehr­per­son prü­fen, ob die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Schwie­rig­kei­ten bei der Er­mitt­lung der Pro­zent­wer­te haben und je nach Be­darf die Er­mitt­lung der Pro­zent­wer­te an einem Bei­spiel an der Tafel er­läu­tern.
Im Fol­gen­den er­stel­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf der Grund­la­ge der er­fass­ten Daten in Excel sinn­vol­le Dia­gram­me.
Als wei­te­re Übung sind dar­auf­hin die ver­schie­de­nen Ein­nah­me­quel­len zu er­fas­sen und gra­fisch auf­zu­be­rei­ten. Dazu müs­sen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst eine Ta­bel­le an­fer­ti­gen, die Daten ein­tra­gen und aus­sa­ge­kräf­ti­ge Gra­fi­ken er­stel­len.
Ab­schlie­ßend wer­den die er­stell­ten Gra­fi­ken und somit die ei­ge­nen Ein­nah­men und Kon­sum­aus­ga­ben mit denen des durch­schnitt­li­chen Ju­gend­li­chen sowie des Er­wach­se­nen ver­gli­chen und in­ter­pre­tiert. Hier könn­ten be­reits kurz mög­li­che Grün­de der ju­gend­li­chen Ver­schul­dung the­ma­ti­siert, um so auf der Thema Ver­schul­dung der Lehr­plan­ein­heit 3 zu ver­wei­sen.

 

Wei­ter zu

Ma­te­ria­li­en