Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Ver­schul­dung (LPE 3)

All­ge­mei­ne Ein­füh­rung zum Lern­zir­kel „Ver­schul­dung“

Das Thema „Ver­schul­dung“, das Teil der LPE 3 ist, kann nach dem Thema „Zah­lungs­ver­kehr“ un­ter­rich­tet wer­den. Ideal wäre, wenn die Ein­hei­ten „Aus­wer­tung des in­di­vi­du­el­len Haus­halts­buchs“ und „Ver­gleich zum sta­tis­ti­schen Stan­dard­haus­halt“ mög­lichst im Pro­jekt­un­ter­richt zuvor be­han­delt wur­den, weil in­ner­halb des Lern­zir­kels diese The­men noch­mals auf­ge­grif­fen und er­gänzt wer­den, d. h. diese stel­len eine sinn­vol­le Vor­struk­tur für den Lern­zir­kel dar.

Da sich Ju­gend­li­che immer häu­fi­ger ver­schul­den und die Ver­schul­dung bei vie­len Ver­brau­chern zur Über­schul­dung führt, soll­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in­ten­siv mit dem Thema aus­ein­an­der set­zen. Der Lern­zir­kel kann durch­aus als prä­ven­ti­ve Maß­nah­me ver­stan­den wer­den, der Ju­gend­li­che im Ide­al­fall davor be­wah­ren kann, selbst in der Schul­den­fal­le zu lan­den.

Der Lern­zir­kel ist auf­ge­teilt in vier Pflicht­sta­tio­nen, die un­ab­hän­gig von­ein­an­der be­ar­bei­tet wer­den kön­nen und zwei Puf­fer­sta­tio­nen, die das un­ter­schied­li­che Ar­beits­tem­po der Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rück­sich­ti­gen und ver­hin­dern sol­len, dass sich sehr schnel­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler lang­wei­len.

Um die Sta­tio­nen fun­diert be­ar­bei­ten zu kön­nen, be­kom­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne In­for­ma­ti­ons­ma­te­ria­li­en. Zur Selbst­kon­trol­le sol­len sie ihre Lö­sun­gen mit den Mus­ter­lö­sun­gen ver­glei­chen kön­nen.

Eine an­ge­mes­se­ne Ab­run­dung des The­mas könn­te durch die Ein­la­dung einer Ex­per­tin oder eines Ex­per­ten, z. B. einer Schuld­ner­be­ra­te­rin oder eines Schuld­ner­be­ra­ters vom Land­rats­amt, er­reicht wer­den, zumal dann noch of­fe­ne Fra­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­klärt wer­den kön­nen. Das Ex­per­ten­ge­spräch kann auch dazu die­nen, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Pra­xis­be­zug des The­mas noch deut­li­cher er­ken­nen kön­nen.

 

Me­tho­di­sches Vor­ge­hen

Ma­te­ria­li­en