M14b: Der Dekalog
Gruppe 2: Der Dekalog in Dtn 5,6-21oder Ex 20,1-17
Der Dekalog oder die Zehn Gebote
Der Herr sprach:
6 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
8 Du sollst dir kein Gottesbildnis machen.
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen.
11 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen;
12 Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig.
16 Ehre deinen Vater und deine Mutter
17 Du sollst nicht morden,
18 du sollst nicht die Ehe brechen,
19 du sollst nicht stehlen,
20 du sollst nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen,
21 du sollst nichts begehren, was deinem Nächsten gehört.
Das grundlegende Gebot
8 Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nichttöten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren, und alle anderen Gebote sind indem einen Satzzusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
Aufgaben:
Das Volk Israel hat die Erfahrung im Buch Exodus (Ex) und Deuteronomium (Dtn) die Erfahrung aufgeschrieben, dass sie Gott aus dem „Sklavenhaus Ägypten“ herausgeführt hat und ihnen durch Mose die Zehn Gebote für ein Leben nach der Versklavung gegeben hat.
Stellt dar, warum die Zehn Gebote bis heute auch die Zehn Freiheiten genannt werden.
Erklärt an einem Gebot, warum dieses Gebot bis heute Menschen „befreit“.
Stelltdar, warum die Nächstenliebe laut Röm 13,8-10die Erfüllung der Zehn Gebote ist.
Formuliert gemeinsam einen Leitsatz, der den biblischen Gedanken dieser Bibelstelle (vgl. Frage 1a und b) und eure Ideen (vgl. Frage 2) zum Ausdruckbringt. Formuliert eine kurze biblische Begründungzu Eurem Leitsatz.Schreibt beides in die entsprechenden Spalten auf Eurem gemeinsamen DinA3-Blatt.
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