Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Bei­spiel­cur­ri­cu­lum 2 im Ba­sis­fach

Ein­lei­tung zum Bei­spiel­cur­ri­cu­lum

Das vor­lie­gen­de Bei­spiel­cur­ri­cu­lum glie­dert sich durch einen ver­bind­li­chen prö­pä­deu­ti­schen Teil (P), neun frei zu wäh­len­de Ver­tie­fungs­mo­du­le und einen ver­bind­li­chen Schluss­teil „Con­clu­sio“ (C). Grund­la­ge für die­sen Auf­bau ist, dass im ers­ten Teil grund­le­gen­de theo­lo­gi­sche In­hal­te ver­mit­telt wer­den, die für die wei­te­re Aus­ein­an­der­set­zung im Un­ter­richt not­wen­di­ges Ba­sis­wis­sen lie­fern. Für das P-Modul kann bei in­ten­si­ver Be­hand­lung J1/1 ver­an­schlagt wer­den. Im Schluss­teil soll die Summe der er­wor­be­nen Kennt­nis­se in ein ei­gen­stän­di­ges theo­lo­gi­sches Ur­tei­len mün­den. Die Ver­tie­fungs­mo­du­le (V1 – V9) set­zen un­ter­schied­li­che Schwer­punk­te und be­die­nen dazu un­ter­schied­li­che in­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen aus den sechs im Bil­dungs­plan 2016 vor­ge­ge­be­nen Be­rei­chen. Es ist nicht er­for­der­lich, dass alle Ver­tie­fungs­mo­du­le un­ter­rich­tet wer­den. Die Summe der im Ba­sis­fach er­for­der­li­chen in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen lässt sich im Mi­ni­mal­fall z. B. durch eine in­ten­si­ve und dann an man­chen Stel­len wei­ter zu ver­tie­fen­de Be­hand­lung fol­gen­der Mo­du­le be­die­nen: P – V1 – V5 – V9 – C.

Die ein­zel­nen Ver­tie­fungs­mo­du­le bie­ten die Mög­lich­keit, be­stimm­te Fra­ge­stel­lun­gen in­ten­si­ver zu be­han­deln und bie­ten da­durch für den Un­ter­richt Mög­lich­kei­ten zur Schwer­punkt­set­zung, je nach In­ter­es­se der Schü­le­rin­nen und Schü­ler oder der theo­lo­gi­schen Pro­fi­lie­rung durch die un­ter­rich­ten­de Lehr­kraft. Dabei sind die in Spal­te 3 ge­nann­ten Kon­kre­ti­sie­run­gen als Vor­schlä­ge zu ver­ste­hen, die das in­halt­li­che Pro­fil fun­die­ren, wobei je­der­zeit ei­ge­ne Schwer­punkt­set­zun­gen mög­lich sind.

Es wird auf­fal­len, dass die Kon­kre­ti­sie­run­gen nicht par­al­lel zu den in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen lie­gen, son­dern durch­gän­gig in einer ei­ge­nen Spal­te be­nannt wer­den. Grund dafür ist, dass in Spal­te 3 Wert auf eine un­ter­richts­na­he li­nea­re Dar­stel­lung ge­legt wurde und eine syn­op­ti­sche Ab­bil­dung zu den in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen dabei nicht hilf­reich ge­we­sen wäre. Durch die in Spal­te 3 ge­nann­ten In­hal­te las­sen sich die in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen be­die­nen.

Die Stun­den­an­ga­ben zu den ins­ge­samt 11 Mo­du­len über­stei­gen in Summe die zur Ver­fü­gung ste­hen­de Stun­den­zahl, in­so­fern ist hier­bei durch die Lehr­kraft eine Schwer­punkt­set­zung er­for­der­lich. Die Über­sicht am Ende des Bei­spiel­cur­ri­cu­l­ums zeigt auf, wel­che in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen durch wel­ches Modul be­dient wer­den und bie­tet damit die Mög­lich­keit ver­ant­wor­tungs­voll so aus­zu­wäh­len, dass am Ende der Kurs­stu­fe alle in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen trai­niert wur­den.

In der vier­ten Spal­te fin­den sich Hin­wei­se auf die 10 Säu­len von Georg Gnandt, die durch das je­wei­li­ge Modul in­halt­lich ge­füllt wer­den. Zu Be­ginn der Kurs­stu­fe ist es sinn­voll, die 10 Säu­len den SuS aus­zu­ge­ben und im Kon­text eines jeden Mo­duls dar­auf zu ver­wei­sen bzw. wird da­durch die theo­lo­gi­sche Denk­rich­tung der ver­mit­tel­ten In­hal­te und Kom­pe­ten­zen den SuS noch­mals im Pro­zess der ei­ge­nen Re­fle­xi­on na­he­ge­bracht.

Die pro­zess­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen sind in die­sem Bei­spiel­cur­ri­cu­lum nur in der Weise an­ge­führt, als dass der je­wei­li­ge Fokus der Aus­ein­an­der­set­zung durch eine das Modul lei­ten­de pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­tenz aus­ge­wie­sen wird. Selbst­ver­ständ­lich wer­den im Kon­text der Mo­du­le und des Un­ter­richts wei­te­re pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen trai­niert und an­ge­bahnt.

Bei­spiel­cur­ri­cu­lum 2 im Ba­sis­fach: Her­un­ter­la­den [docx][50 KB]

Bei­spiel­cur­ri­cu­lum 2 im Ba­sis­fach: Her­un­ter­la­den [pdf][400 KB]

 

Wei­ter zu BF Bei­spiel 3