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Aufgabenvorschlag 1: Jesus Christus

Schule

Gymnasium Achern

Mündliche Abiturprüfung 2021

Datum:

Prüfungszeit:

BF

x

LF

Fach:

Katholische Religionslehre

Prüfer/-in:

Fachausschussvorsitz:

Inhalte aus

Halbjahr:

11/1

x

11/2

12/1

12/2

Aufgabe Nr.:

1

Prüfling:

Notenpunkte:

LPE:

Jesus

Christus

weitere behandelte LPE:

Mensch sein; Gerechtigkeit – Lebensprinzip der Gesellschaft; Frage nach Gott

Aufgaben:

  1. Hubertus Halbfas spricht in Text 2, Zeile 2 vom „Lebensprogramm des historischen Jesus“. Zeigen Sie auf, was Hubertus Halbfas (Text 2) darunter versteht, und erläutern Sie an zwei biblischen Beispielen Ihrer Wahl Aspekte des „Lebensprogramms des historischen Jesus“.
  2. Vergleichen Sie die beiden theologischen Positionen von Walter Simonis (Text 1) und von Hubertus Halbfas (Text 2).
  3. In einer Kirchengemeinde wird diskutiert, ob an zentraler Stelle im Kirchenraum ein Gemälde des auferstandenen Christus oder ein Gemälde aufgehängt wird, das zeigt, wie Jesus sich Ausgestoßenen aus der Gesellschaft zuwendet. Nehmen Sie Stellung zu dieser Diskussion einer Kirchengemeinde.

Text 1

Der Theologe Walter Simonis fasst in folgender Weise das Wesentliche des christlichen Glaubens zusammen:

Doch zunächst schärft der Apostel Paulus erst einmal das Entscheidende ein: Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann ist unsere Predigt, dann ist unser Glaube nichtig.

An Auferstehung und ewiges Leben zu glauben, das ist gleichsam der springende Punkt des Christseins, der Kern des Glaubens, das A und O. So sah es Paulus und so wird man es auch heute noch sehen dürfen und müssen.

Walter Simonis. Auferstehung und ewiges Leben? Die wirkliche Entstehung des Osterglaubens. Düsseldorf 2002, S. 11. (für Prüfungszwecke bearbeitet)

Text2

Zu dieser theologischen Sichtweise von Walter Simonis merkt der Theologe Hubertus Halbfas an:

An dieser Stelle kann der Textauszug von H. Halbfas aus urheberrechtlichen Gründen nicht abgebildet werden.

Die Quelle ist:

Hubertus Halbfas. Der Glaube. Erschlossen und kommentiert von Hubertus Halbfas. © Patmos-Verlag der Schwaben-Verlag AG, Ostfildern, 2010. S. 317. (www.verlagsgruppe-patmos.de) (für Prüfungszwecke bearbeitet)

Es handelt sich um einen 16-zeiligen Text, der beginnt bei „Am Auferstehungsglauben“ und endet bei „unbequemen Jesus von Nazareth?"

Folgende Anmerkung wurde unterhalb des Textes als Erklärung für die Prüflinge gemacht
(2) Mit „christlicher Dogmatik“ spricht Hubertus Halbfas, der Verfasser von Text 2, die theologische Disziplin von Walter Simonis, Verfasser von Text 1, an. Dogmatiker wie Walter Simonis erforschen die kirchlich-theologische Glaubenslehre.

 

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