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mehr­wer­ti­ge Al­ka­n­o­le Grup­pen­puz­zle Ar­beits­auf­trag

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Süße Al­ka­n­o­le

Ar­beits­auf­trag

Phase 1: Ar­beit in den Stamm­grup­pen

  1. Setzt euch in 3-er-Grup­pen zu­sam­men. Diese Grup­pe ist eure Stamm­grup­pe.
  2. Es gibt drei The­men zu be­ar­bei­ten:
    a) Gly­kol (Ethan­di­ol) – ein Al­ko­hol als Frost­schutz­mit­tel
    b) Gly­ce­rin (Pro­pan­tri­ol) – von der Hand­creme zur Stem­pel­far­be
    c) Sor­bit (He­xan­he­xol) – ein Al­ko­hol für Dia­be­ti­ker?
    Ver­teilt die The­men in der Grup­pe.

» Zeit: 7 Mi­nu­ten

 

Phase 2: Ar­beit in den Ex­per­ten­grup­pen

  1. Sucht euch nun die Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler, die das glei­che Thema be­ar­bei­ten wie ihr. Dies ist die Ex­per­ten­grup­pe.
  2. Be­ar­bei­tet ge­mein­sam den Ar­beits­auf­trag für euer Thema. Ziel ist ein Steck­brief für „euren“ süßen Al­ko­hol, den ihr nach­her eurer Stamm­grup­pe vor­stellt.

 

» Zeit: 30 Mi­nu­ten

 

Phase 3: Ar­beit in den Stamm­grup­pen

  1. Er­klärt euch nun ge­gen­sei­tig eure Er­geb­nis­se und füllt ge­mein­sam das Über­sichts­blatt aus.
  2. Löst die fol­gen­de Auf­ga­be:


Der ab­ge­bil­de­te Stoff ist im wahrs­ten Sinne in aller Munde!
Macht eine be­grün­de­te Aus­sa­ge zu sei­ner Was­ser­lös­lich­keit und sei­nem Ge­schmack.

Süße Al­ka­n­o­le: Gly­kol (Ethan­di­ol) – ein Al­ko­hol als Frost­schutz­mit­tel

  1. Er­stellt einen Steck­brief für Gly­kol. Darin soll­ten fol­gen­de Dinge vor­kom­men: Struk­tur­for­mel mit sys­te­ma­ti­schem Namen, Vor­kom­men und Ver­wen­dung, Ei­gen­schaf­ten (mit Be­grün­dung).
  2. Ihr könnt dabei die Bü­cher zu Hilfe neh­men.
  3. Über­prüft ex­pe­ri­men­tell die Lös­lich­keit von Gly­kol und er­klärt euer Er­geb­nis!
  4. Stellt eine Ver­mu­tung an, ob Gly­kol eine hö­he­re oder eine nied­ri­ge­re Sie­de­tem­pe­ra­tur als Etha­nol hat. Be­grün­det eure Ver­mu­tung unter Ver­wen­dung des Be­griffs Was­ser­stoff­brü­cken und schlagt die tat­säch­li­chen Sie­de­tem­pe­ra­tu­ren im aus­lie­gen­den Ta­bel­len­werk nach.
  5. Er­klärt, wes­halb man Gly­kol als Frost­schutz­mit­tel ein­set­zen kann.

Süße Al­ka­n­o­le: Gly­ce­rin (Pro­pan­tri­ol) – von der Hand­creme zur Stem­pel­far­be

  1. Führt den fol­gen­den Ver­such durch:
    Füllt ein Uhr­glas mit Gly­ce­rin, stellt es auf eine Waage und no­tiert so­fort und nach ca. 45 Mi­nu­ten die Masse < 1 .
  2. Er­stellt einen Steck­brief für Gly­ce­rin. Darin soll­ten fol­gen­de Dinge vor­kom­men: Struk­tur­for­mel mit sys­te­ma­ti­schem Namen, Vor­kom­men und Ver­wen­dung, Ei­gen­schaf­ten (mit Be­grün­dung).
  3. Ihr könnt dabei die Bü­cher zu Hilfe neh­men.
  4. Stellt eine Ver­mu­tung an, ob Gly­ce­rin eine hö­he­re oder eine nied­ri­ge­re Sie­de­tem­pe­ra­tur als Pro­pa­nol hat. Be­grün­det eure Ver­mu­tung unter Ver­wen­dung des Be­griffs Was­ser­stoff­brü­cken und schlagt die tat­säch­li­chen Sie­de­tem­pe­ra­tu­ren im aus­lie­gen­den Ta­bel­len­werk nach.
  5. Er­klärt, wes­halb man Gly­ce­rin u. a. in Hand­cremes und Stem­pel­far­ben ein­set­zen kann.

 

Süße Al­ka­n­o­le: Sor­bit (He­xan­he­xol) – ein Al­ko­hol für Dia­be­ti­ker?

  1. Er­stellt einen Steck­brief für Sor­bit. Darin soll­ten fol­gen­de Dinge vor­kom­men: Struk­tur­for­mel mit sys­te­ma­ti­schem Namen, Vor­kom­men und Ver­wen­dung, Ei­gen­schaf­ten (mit Be­grün­dung).
  2. Ihr könnt dabei die Bü­cher zu Hilfe neh­men.
  3. Über­prüft ex­pe­ri­men­tell die Lös­lich­keit von Sor­bit und er­klärt euer Er­geb­nis!
  4. Stellt eine Ver­mu­tung an, ob Sor­bit eine hö­he­re oder eine nied­ri­ge­re Sie­de­tem­pe­ra­tur als He­xa­nol hat. Be­grün­det eure Ver­mu­tung unter Ver­wen­dung des Be­griffs Was­ser­stoff­brü­cken und schlagt die tat­säch­li­chen Sie­de­tem­pe­ra­tu­ren im aus­lie­gen­den Ta­bel­len­werk nach.
  5. Er­klärt, wes­halb Sor­bit eine Al­ter­na­ti­ve für Dia­be­ti­ker sein kann.

 


1   Hin­weis: Es ge­nügt eine Waage mit einer Ge­nau­ig­keit von 0,1 g.


mehr­wer­ti­ge_al­ka­n­o­le_­grup­pen­puz­zle_­ar­beits­auf­trag: Her­un­ter­la­den [pdf][142 KB]
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