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Schwarz­schild­ra­di­us

Nä­hert sich ein unter sei­ner Schwer­kraft kol­la­bie­ren­der Stern einem be­stimm­ten Ra­di­us (Schwarz­schild­ra­di­us RS), so tritt dort eine Sin­gu­la­ri­tät der Raum-Zeit auf: Die Zeit bleibt ste­hen und der Raum wird un­end­lich.

Um den An­zie­hungs­be­reich eines Kör­pers mit der Masse M und Ra­di­us R zu ver­las­sen, muss die ki­ne­ti­sche En­er­gie (Ekin = ½ m v²) des Kör­pers grö­ßer sein als die Gra­vi­ta­ti­ons­ener­gie  (

  (Gra­vi­ta­ti­ons­kon­stan­te) )

 

Ekin > Epot

    ½ m vF² >

und damit:        vF >

  

Setzt man vF = c (Licht­ge­schwin­dig­keit), so er­hält man die rich­ti­ge For­mel für den Schwarz­schild­ra­di­us rS, bei dem Licht nicht mehr ent­wei­chen kann:

 

               rS = 2 G M / c²

 

  1. Be­rech­nen Sie die Schwarz­schild­ra­di­en der Sonne ( M = 1,989 ∙ 1030 kg ) und der Erde (MErde = 5,972 ∙ 1024 kg) und er­klä­ren Sie, was diese Werte be­deu­ten.

  2. Be­rech­nen Sie die Flucht­ge­schwin­dig­keit an der Ober­flä­che eines Neu­tro­nen­sterns mit Son­nen­mas­se und R=13 km.

 

Schwarz­schild­ra­di­us: Her­un­ter­la­den [docx][98 KB]

Schwarz­schild­ra­di­us: Her­un­ter­la­den [pdf][104 KB]

 

Wei­ter zu Auf­ga­ben zum Thema „Exo­pla­ne­ten“