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Me­dia­le Rea­li­tä­ten

Titelbild der Tuschezeichnungen von Gunter Böhmer

Di­gi­ta­li­sie­rung (CC0 Crea­ti­ve Com­mons) via pixabay.com

 

Büch­ners Stück hat im Laufe sei­ner Re­zep­ti­ons­ge­schich­te zahl­rei­che Künst­ler zu einer Be­ar­bei­tung oder zur Über­tra­gung in ein an­de­res künst­le­ri­sches Genre in­spi­riert.
Zwei mu­si­ka­li­sche Be­ar­bei­tun­gen schei­nen uns für den Un­ter­richt be­son­ders ge­eig­net: die Büh­nen­fas­sung des bri­ti­schen Trios „The Tiger Lil­lies“, die sehr eng Büch­ners Vor­la­ge folgt, und eine freie „mu­si­ka­li­sche Über­ma­lung“ von Büch­ners Stück mit dem Titel „Blood Money“, mit Songs und Lied­tex­ten von Tom Waits und Kath­le­en Brenn­an nach einem Kon­zept des ame­ri­ka­ni­schen Re­gis­seurs und Thea­ter­au­tors Ro­bert Wil­son. Aus­führ­li­che Hin­wei­se zur Ein­bin­dung die­ser mu­si­ka­li­schen Be­ar­bei­tun­gen fin­den Sie auf die­sem Hin­weis­blatt für die Lehr­kraft [docx] [29 KB]. Ein Ar­beits­blatt [docx] [26 KB] für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist eben­falls vor­han­den.
Hin­wei­se zum Um­gang mit der Ver­fil­mung des Dra­mas durch Wer­ner Her­zog aus dem Jahr 1979, der fil­mi­schen Ad­ap­ti­on durch Nuran David Calis sowie dem Radio-Fea­ture „Woyzeck im 21. Jahr­hun­dert“ fin­den Sie hier [docx] [32 KB].
Da die ak­tu­el­le Fas­sung von Büch­ners Drama nicht mit dem Ab­lauf von Her­zogs Ver­fil­mung über­ein­stimmt, gibt Ihnen ein Se­quenz­pro­to­koll [docx] [28 KB] die Mög­lich­keit, ein­zel­ne Sze­nen her­aus­zu­grei­fen.

An­läss­lich des 200. Ge­burts­ta­ges Büch­ners be­schäf­tigt sich die Zeit­schrift "Ci­ce­ro" in der Ok­to­ber­aus­ga­be des Jah­res 2013 in­ten­siv mit der Frage nach der Ak­tua­li­tät Büch­ners. Der Thea­ter­re­gis­seur Mi­cha­el Thal­hei­mer hat hier­zu einen Ar­ti­kel mit dem Titel "Ein Schrei gegen die Welt" [pdf] [543 KB] ver­fasst, der uns dan­kens­wer­ter Weise vom Ver­lag zur Ver­fü­gung ge­stellt wurde. Ein Ar­beits­blatt [docx] [28 KB] hilft bei der Er­schlie­ßung des Tex­tes.


Die ge­mein­nüt­zi­ge Ge­sell­schaft Vision Kino gGmbH - Netz­werk für Film- und Me­di­en­kom­pe­tenz macht es sich zur Auf­ga­be, als Teil der kul­tu­rel­len Ju­gend­bil­dung und im Rah­men einer über­grei­fen­den Me­di­en­kom­pe­tenz, ins­be­son­de­re die Film­kom­pe­tenz von Kin­dern und Ju­gend­li­chen zu stär­ken und sie gleich­zei­tig für den Kul­tur­ort und ori­gi­nä­ren Re­zep­ti­ons­ort des Films, das Kino, zu sen­si­bi­li­sie­ren.
Zu der Ad­ap­ti­on des Woyzeck-Stof­fes durch Nuran David Calis hat Vi­si­on Kino um­fang­rei­ches päd­ago­gi­sches Ma­te­ri­al er­stellt. Wir be­dan­ken uns, dass man uns er­laubt hat, die­ses Ma­te­ri­al [pdf] [1,2 MB] auch auf un­se­ren Sei­ten an­zu­bie­ten.
Ein Se­quenz­pro­to­koll zu Calis‘ Film fin­den Sie auf den Sei­ten 300 bis 312 der Dok­tor­ar­beit von Anna Kas­ten für die Uni­ver­si­tät Pa­ler­mo, die unter die­sem Link ab­ruf­bar ist.

 

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