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Na­tur­ly­rik - Ro­man­tik

Lyrik: Form Lern­zir­kel - Vor­be­mer­kung
Die Epo­che der Ro­man­tik ist für die Na­tur­ly­rik von zen­tra­ler Be­deu­tung. Neben einer Ein­füh­rung in die Poe­ti­sie­rung der Natur durch die Ro­man­ti­ker am Bei­spiel von Bren­ta­no und Mö­ri­ke bie­tet der hier vor­lie­gen­de Bau­stein einen Lern­zir­kel zur „Schwä­bi­schen Ro­man­tik“ an, der die Kennt­nis­se der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in einem ver­bind­li­chen Teil ver­tie­fen soll und dar­über hin­aus zur Er­wei­te­rung und Ver­fes­ti­gung eine Viel­zahl von krea­ti­ven Auf­ga­ben­stel­lun­gen bie­tet. Die Vor­ge­hens­wei­se ist auf einem Hin­weis­blatt für die Lehr­kraft [doc] [36 KB] aus­führ­lich be­schrie­ben. Auf die­sem Hin­weis­blatt fin­den Sie auch eine Auf­lis­tung der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Au­dio­da­tei­en. Eine Zip-Datei mit sämt­li­chen Ar­beits­blät­tern der Un­ter­richts­ein­heit fin­den Sie hier [ZIP] [5,9 MB].
Fra­gen der Auf­satz­di­dak­tik und der Ver­schrift­li­chung der in­ter­pre­ta­to­ri­schen Er­kennt­nis­se ste­hen bei die­sem Un­ter­richts­pro­jekt nicht im Zen­trum und soll­ten in an­de­ren Un­ter­richts­ein­hei­ten er­ar­bei­tet wer­den.

 

Lyrik: Sprachliche Mittel 1 Lern­zir­kel - Grund­la­gen
Das Un­ter­richts­pro­jekt, das the­ma­tisch im Kon­text der Ro­man­tik steht, ist auf ca. zehn Un­ter­richts­stun­den an­ge­legt. Am An­fang und Ende der Ein­heit steht die stär­ker von der Lehr­per­son an­ge­lei­te­te Ar­beit an ex­em­pla­ri­schen Tex­ten. Zu­nächst sol­len, aus­ge­hend von Mö­ri­kes „Sep­tem­ber­mor­gen“ und „Er ist’s“ sowie Bren­ta­nos „Sprich aus der Ferne“, mit Hilfe eines Ar­beits­blat­tes [doc] [50 KB] Grund­la­gen für ein Ver­ständ­nis der Poe­ti­sie­rung der Natur in der Ro­man­tik er­ar­bei­tet wer­den.

Lyrik: Sprachliche Mittel 1 Lern­zir­kel - Durch­füh­rung
Im Mit­tel­teil der Ein­heit steht die selbst­stän­di­ge Ar­beit mit einer über­schau­ba­ren Text­samm­lung (Schwä­bi­scher Dich­ter­kreis) im Zen­trum. Die Fo­kus­sie­rung auf eine Au­to­ren­grup­pe – den Schwä­bi­schen Dich­ter­kreis – ist nicht etwa nur re­gio­na­len Vor­lie­ben ge­schul­det, son­dern er­folgt auch aus einem prag­ma­ti­schen Be­weg­grund, näm­lich der leich­ten Zu­gäng­lich­keit der meis­ten Texte. Die un­ter­schied­li­che li­te­ra­ri­sche Qua­li­tät der Texte legt dar­über hin­aus auch Über­le­gun­gen zu Fra­gen der äs­the­ti­schen Wer­tung nahe. Nach der be­schrie­be­nen Ein­gangs­se­quenz wer­den zwei Ebe­nen mit Lern­sta­tio­nen an­ge­bo­ten. In einer Dop­pel­stun­de soll­ten von den vier Ba­sis­sta­tio­nen – zu Ker­ner 1 [doc] [105 KB] und 2 [doc] [36 KB] , Uh­land [doc] [38 KB] , Lenau [doc] [734 KB] und Waib­lin­ger [doc] [44 KB] – drei von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern be­ar­bei­tet wer­den.
An­schlie­ßend wird als „Schwä­bi­scher Markt­platz“ [doc] [96 KB] eine Fülle von Tex­ten zur Ver­fü­gung ge­stellt. Auf die­ser Grund­la­ge wer­den elf Sta­tio­nen an­ge­bo­ten, die eine krea­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit den Tex­ten an­re­gen sol­len: Vi­sua­li­sie­rung [doc] [36 KB] , der spre­chen­de Wald [doc] [42 KB] , Ker­ner [doc] [35 KB] , sze­ni­sche Le­sung [doc] [41 KB] , Word­le [doc] [41 KB] , Uh­land [doc] [38 KB] , Schwab [doc] [40 KB] , Denk­mal [doc] [5,0 MB] , Wort­puz­zle [doc] [94 KB] , li­te­ra­ri­sche Spei­se­kar­te [doc] [54 KB] , Ver­spuz­zle [doc] [43 KB] .
Aus die­sem zwei­ten Block soll­ten min­des­tens zwei Sta­tio­nen nach Wahl in einer Dop­pel­stun­de be­ar­bei­tet wer­den. Wel­che der Sta­tio­nen die Lehr­per­son der Lern­grup­pe an­bie­tet, bleibt ihr über­las­sen. In wel­cher Weise die Er­geb­nis­se der Sta­tio­nen­ar­beit prä­sen­tiert wer­den, liegt eben­falls im Er­mes­sen der Lehr­per­son: Denk­bar sind z. B. Kurz­vor­trä­ge, Pla­ka­te, sze­ni­sche Le­sun­gen, Fo­to­do­ku­men­ta­tio­nen u. v .m.
Für die Ar­beit an den Sta­tio­nen soll­te eine ge­eig­ne­te Lern­um­ge­bung zur Ver­fü­gung ste­hen (Ar­beit im Com­pu­ter­raum / mit Smart­pho­nes; Ab­spiel­mög­lich­keit von Au­dio­da­tei­en).

Lyrik: Sprachliche Mittel 1 Lern­zir­kel - Er­wei­te­rung
Am Ende des Un­ter­richts­pro­jekts steht die Aus­ein­an­der­set­zung mit Mö­ri­kes „Be­such in Urach“. Am Bei­spiel die­ses Tex­tes soll den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Ent­poe­ti­sie­rung der Natur [doc] [39 KB] am Ende der Epo­che der Ro­man­tik ver­mit­telt wer­den. Mit Hein­rich Hei­nes „Schwa­ben­spie­gel“ [doc] [42 KB] sol­len kri­ti­sche Ein­wän­de gegen die schwä­bi­schen Ro­man­ti­ker ar­ti­ku­liert wer­den, die in ihrer re­gio­na­len und eng be­grenz­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit der Natur von Heine iro­nisch vor­ge­führt wer­den. Ro­bert Wal­ser [doc] [40 KB] ver­wen­det mit Lenau einen schwä­bi­schen Ro­man­ti­ker, um die „schwar­ze Ro­man­tik“ in düs­ter und ernst­haft ein­ge­setz­ter Form schein­bar wört­lich zu neh­men und zu einem Kri­mi­nal­fall zu sti­li­sie­ren.

 

Lyrik: Sprachliche Mittel 2

Au­dio­da­tei­en
Als Au­dio­da­tei­en ste­hen fol­gen­de Texte aus der Un­ter­richts­se­quenz zur Ver­fü­gung:
Bren­ta­no – Sprich aus der Ferne [MP3] [2,5 MB]
Mö­ri­ke – Be­such in Urach [MP3] [12,3 MB]
Mö­ri­ke - Sep­tem­ber­mor­gen [MP3] [0,8 MB]
Schwab - Ne­ckar­tal Ver­si­on 1 [MP3] [4,0 MB]
Schwab - Ne­ckar­tal Ver­si­on 2 [MP3] [4,0 MB]
Schwab - Ne­ckar­tal Ver­si­on 3 [MP3] [4,1 MB]
Uh­land - Früh­lings­glau­be [MP3] [1,6 MB]