Arbeitspapier 4
II, 1: Die Revolution stagniert
Kursorische Texterfassung
Aufgabe
: Schreiben Sie Dantons Reaktionen und Antworten auf die Wünsche und Befürchtungen seiner Freunde in die rechte Spalte. Wie sieht Danton die Revolutionsrealität und welche Funktion könnte in diesem Zusammenhang die Theatermetaphorik haben?
Dantonisten |
Danton |
Camille: Rasch, Danton, wir haben keine Zeit zu verlieren. (31)
Lacroix: Du musst dich deinem Zorn überlassen. Lasst uns wenigstens nicht … erniedrigt sterben.“ (31) Lacroix: Warum hast du es dazu kommen lassen? (32)
Camille: wie lange soll die Menschheit in ewigem Hunger ihre eignen Glieder fressen? (32)
Philippeau: Und Frankreich bleibt seinen Henkern? (33)
Paris: So flieh, Danton! (33) Lacroix: Nichts als Faulheit! (34) |
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……………………………………............ ………………………….., (…) (31 f.)
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………………………………………... (33)
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Kontextuierungen
Vergleichen Sie die Vorstellung von der Welt als Theater mit dem Wirken der Revolutionsjustiz in III, 2 und mit dem Gespräch über die Rolle der politischen Rhetorik in der Rechtfertigung der
terreur
in III, 3.
Die Ereignisse gehen weiter
Aufgabe
:
Verfolgen Sie Dantons Weg weiter bis zu seiner Verhaftung. Stellen Sie dabei alle Textkomponenten zusammen, die sich auf das Verhältnis von realem Leben und Theater/Kunst/Spiel beziehen.
Versuchen Sie nun darzustellen, wie für Danton die politische Realität immer stärker zur künstlichen Theaterwelt wird und was dies für die Rolle des Individuums im Geschichtsprozess bedeutet. Vergleichen Sie dazu Büchners Literaturbegriff. Welche literarischen Vorbilder hatte er? (Briefe an die Familie, 5. Mai und 28. Juli, 1835)
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