Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Die Er­eig­nis­se gehen wei­ter

(fa­kul­ta­tiv für gute Klas­sen)

Auf­ga­be : Ver­fol­gen Sie Dan­tons Weg wei­ter bis zu sei­ner Ver­haf­tung. Stel­len Sie dabei alle Text­kom­po­nen­ten zu­sam­men, die sich auf das Ver­hält­nis von rea­lem Leben und Thea­ter/Kunst/Spiel be­zie­hen (Leit­mo­tiv Thea­ter: Aus­wei­tung auf die Be­trach­tung des gan­zen Stücks).

Übersicht

Ver­su­chen Sie nun dar­zu­stel­len, wie für Dan­ton die po­li­ti­sche Rea­li­tät immer stär­ker zur künst­li­chen Thea­ter­welt wird und was dies für die Rolle des In­di­vi­du­ums im Ge­schichts­pro­zess be­deu­tet. Ver­glei­chen Sie dazu Büch­ners Li­te­ra­tur­be­griff. Wel­che li­te­ra­ri­schen Vor­bil­der hatte er? ( M 5 )

Mög­li­che As­pek­te:

  • Sub­li­mie­rung im Sinne einer Zu­spit­zung, nicht als idea­lis­ti­sche Ver­schö­ne­rung der schlech­ten Rea­li­tät durch die Kunst: Welt als Thea­ter (Shake­speare)
  • han­deln­de In­di­vi­du­en wer­den zu­se­hends zu Schau­spie­lern und Ma­rio­net­ten
  • me­lan­cho­li­sche Flucht ins Spie­le­ri­sche, Ko­ket­te, Ver­harm­lo­sen­de bis hin zur To­des­spie­le­rei
  • Her­vor­bre­chen des ver­dräng­ten Un­ter­be­wuss­ten: Kon­flikt zwi­schen Es und Über­ich noch vor Freud
  • Kri­tik an Ide­al­dich­tern der Klas­sik, die von der schlech­ten Wirk­lich­keit ab­len­ken im Sinne der Herr­schen­den

 

II, 7: Der Na­tio­nal­kon­vent: Zwei po­li­ti­sche Reden (Text­ana­ly­se)