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Hin­ter­grün­de und Fach­be­grif­fe be­rück­sich­ti­gen


M5 Hin­ter­grün­de und Fach­be­grif­fe be­rück­sich­ti­gen

Lesen Sie die fol­gen­de Quel­le: http://​home.​arcor.​de/​reis­ner/​lie­bes­ly­rik/​erl​ebni​sdic​htun​g.​html

1. Mar­kie­ren Sie die we­sent­li­chen In­for­ma­tio­nen zu den The­men „Er­leb­nis­ly­rik“ und „Sturm und Drang“.

Werther_2.Auflage
Bild­quel­le: Auf­la­g2.jpg (ge­mein­frei) http://​com­mons.​wi­ki­me­dia.​org/

2. Be­grün­den Sie unter Ver­wen­dung Ihrer mar­kier­ten Text­stel­len in ei­ge­nen Wor­ten, warum Goe­thes „Mai­lied“ ein Bei­spiel für die Er­leb­nis­ly­rik des Sturm und Drang ist. Be­zie­hen Sie das Bild neben dem Ge­dicht in Ihre Über­le­gun­gen mit ein.

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info Sturm und Drang

In Ab­set­zung zur ra­tio­nal ori­en­tier­ten Auf­klä­rung set­zen die Stür­mer und Drän­ger auf die Er­leb­nis- und sinn­li­chen Er­fah­rungs­mög­lich­kei­ten des Men­schen. Seine Au­to­no­mie ver­wirk­licht sich in ra­di­ka­lem Füh­len und lei­den­schaft­li­cher Selbst­ver­wirk­li­chung. Dar­aus re­sul­tier­te der Glau­be an das freie In­di­vi­du­um, das im Ge­nie­den­ken seine kunst­theo­re­ti­sche Zu­spit­zung er­fuhr. Der Mensch wurde als un­mit­tel­ba­res Na­tur­pro­dukt ver­stan­den; eine Tren­nung zwi­schen Ich und Um­welt wurde ge­nau­so ab­ge­lehnt wie eine au­to­ri­tä­re Got­tes­vor­stel­lung. Schöp­fer, Natur, Mensch, Ge­fühl ge­hör­ten un­mit­tel­bar zu­sam­men und waren we­sent­li­che Be­stand­tei­le mensch­li­chen Emp­fin­dens und Er­le­bens.

 

3. Kreu­zen Sie an, was zu­trifft. Kann Goe­thes „Mai­lied“ als bei­spiel­haft für die Epo­che des Sturm und Drang gel­ten? Be­grün­den Sie!

 
ja
nein
Das Ge­dicht be­tont die ra­tio­na­le Seite des Ver­ste­hens.    
Ein ra­di­kal füh­len­des ly­ri­sches Ich steht im Zen­trum.    
Gott, Natur, Mensch bil­den eine Ein­heit.    
Die Ge­lieb­te spielt kaum eine Rolle.    
Mensch­li­ches Emp­fin­den spie­gelt sich in der Natur.    

 

Das Ge­dicht ist
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wei­ter: Ge­dicht­mo­ti­ve ak­tua­li­sie­ren: Krea­tio­nis­mus und Evo­lu­ti­ons­theo­rie