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Eine erste Unterrichtsstunde

Die ersten Unterrichtsstunden - Sich vorstellen können
Kompetenzen: Sprechen, Schreiben

In den ersten Stunden ist wichtig, dass die Lernenden ausdrücken können, wie sie heißen, woher sie kommen und welche Sprachen sie sprechen. Anhand des folgenden Arbeitsblattes wird dieser Inhalt den Schülerinnen und Schülern induktiv vermittelt.

Zu Beginn stellt sich die Lehrperson selbst mit vollem Namen vor, indem sie ihre Aussagen durch Mimik und Gestik stark unterstreicht. Die Lehrperson schreibt sowohl den Satz hola, me llamo XY, als auch die Frage ¿cómo te llamas? an die Tafel. Ohne den Inhalt ins Deutsche zu übersetzen, fragt sie abwechselnd 3-4 Lernende ¿Cómo te llamas? Anfänglich brauchen die Schülerinnen und Schüler noch Hilfestellung bei der Formulierung me llamo XY , jedoch soll die Antwort bereits nach ein paar Wiederholungen automatisiert werden. Im Plenum wird die Bedeutung der Sätze mündlich gesichert.

Nun erfolgt eine Einübungsphase. Die Lehrperson stellt die Frage ¿cómo te llamas? Und wirft einer Schülerin oder einem Schüler ein Stofftier o. ä. zu. Die Schülerin oder der Schüler soll daraufhin die Frage mit dem Satz me llamo XY beantworten. Im Rahmen einer Kettenfrage wird das Stofftier durch die Klasse gereicht. Anschließend wird den Schülerinnen und Schülern ein  AB ausgeteilt, auf dem drei verschiedene Teenager mit Sprechblasen abgebildet sind. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich diese still durchlesen und zunächst den Inhalt der Sprechblasen mündlich auf Deutsch zusammenfassen (Globalverstehen). Im Folgenden sollen sie die zweite Aufgabenstellung schriftlich bewältigen, nämlich sich erschließen, wie man sagt: Ich heiße..., ich komme aus..., und ich spreche... (Detailverstehen). Gesammelt wird entweder auf Folie oder an der Tafel. Bezüglich der Sprachen sollte vor der Transferphase im Plenum abgeklärt werden, welche Sprachen die Schülerinnen und Schüler sprechen, die nicht in den Sprechblasen des Arbeitsblattes auftauchen. Diese sollten an der Tafel festgehalten werden, damit ihnen das Schreiben im darauffolgenden Schritt erleichtert wird.

Als Transfer dient die letzte Aufgabe auf dem Arbeitsblatt, in der die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Text über sich selbst schreiben sollen, in dem Name, Wohnort und Sprachen vorkommen. Zwei erhalten eine vorbereitete Folie, um darauf ihre Ergebnisse zu notieren, die anschließend im Plenum besprochen werden.

Nun erfolgt eine Phase des Omniumkontakts: Jede Schülerin und jeder Schüler sucht sich mindestens 3 Partner und stellt sich ihnen vor. Beide Gesprächspartner müssen sich Notizen machen zu den Informationen ihres Gegenübers, d. h. Name, Wohnort und Sprachen sollen notiert werden. Zuletzt werden die Ergebnisse mithilfe des o. ä. im Plenum besprochen.

Weitere Vorgehensweise:
In der darauffolgenden Stunde wird das Vorwissen der Lernenden bezüglich der spanischsprachigen Welt gesammelt. Hierbei eignen sich folgende Methoden:

  • Lehrer-Schüler-Gespräch
  • Bildimpulse
  • Realien, wie Chupa Chups, Oreo Kekse, Manchego, Chorizo, Madalenas etc., die  im Anschluss von den Schülerinnen und Schülern probiert werden sollen
  • Landkarten, bzw. stumme Karten
  • Musik

 

 

 

 

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