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Se­kun­där­far­ben

Se­kun­där­far­ben sind aus je zwei Pri­mär­far­ben ge­mischt. Aus die­sem Grund haben sie ihre volle Leucht- bzw. Bunt­kraft, d.h. sie sind weder durch Weiß­an­tei­le auf­ge­hellt, durch­Schwar­zan­tei­le ab­ge­dun­kelt oder durch Kom­ple­men­tär­an­tei­le ge­trübt.

Interaktive Darstellung der subtraktiven Farbmischung

Das CMY-Sys­tem - Die drei Pri­mär­far­ben und ihre Über­la­ge­run­gen In­ter­ak­ti­ve Dar­stel­lung der sub­trak­ti­ven Farb­mi­schung

Beim Mi­schen aus zwei der drei Pri­mär­far­ben (cyan, ma­genta, gelb) mit glei­chen An­tei­len ent­ste­hen die Se­kun­där­far­ben rot, grün und blau, wel­che bei den Licht­far­ben die Pri­mär­va­len­zen sind.

cyan + gelb (yel­low) = grün    
cyan + ma­genta = blau­vio­lett    
gelb (yel­low) + ma­genta = rot    
             
cyan + ma­genta + gelb (yel­low) = schwarz

Das mensch­li­che Auge kann ca. 160 un­ter­schied­li­che Farb­nu­an­cen bei Se­kun­där­far­ben un­ter­schei­den (Bei Ter­tiärfar­ben mehr als 100 000 Farb­tö­ne). In der Natur kom­men die Se­kun­där­far­ben sel­ten vor. Zu fin­den sind sie in der Tier­welt haupt­säch­lich bei Schmet­ter­lin­gen und Fi­schen und in der Pflan­zen­welt bei Blu­men.

Siehe auch:

Pri­mär­far­ben

Ter­tiärfar­ben