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Ter­tiärfar­ben

Ter­tiärfar­ben be­inhal­ten An­tei­le aus allen drei Pri­mär­far­ben. Aus die­sem Grund sind alle Ter­tiärfar­ben ge­bro­che­ne Far­ben, d.h. ihre Rein­heit und Bunt­kraft ist ver­rin­gert. Ter­tiärfar­ben um­fas­sen unter an­de­rem den gro­ßen Be­reich der Braun­tö­ne. Das mensch­li­che Auge kann bei Ter­tiärfar­ben mehr als 100 000 Farb­tö­ne un­ter­schei­den (bei Se­kun­där­far­ben nur ca. 160 Farb­nu­an­cen). Auch in der Natur sind die Ter­tiärfar­ben die meist­vor­kom­men­den Farb­tö­ne.

In der Ma­le­rei las­sen sich Ter­tiärfar­ben aus un­ter­schied­lichs­ten Far­ben mi­schen. Der Ton kann aber immer auf die Pri­mär­far­ben (cyan, ma­genta, gelb) zu­rück­ge­führt wer­den. So sind zum Bei­spiel die fein nu­an­cier­ten Braun­tö­ne ty­pisch für die nie­der­län­di­sche Re­nais­sance-Ma­le­rei.

Ter­tiärfar­ben sind für die Bild­schirm­ge­stal­tung wich­tig, da diese Farb­tö­ne vor allem als Bild­schirm­hin­ter­grund für das Auge sehr an­ge­nehm sind. Sie er­lau­ben ein er­mü­dungs­frei­es Lesen am Bild­schirm, da alle Seh­zel­len an der Wahr­neh­mung be­tei­ligt sind.

Siehe auch:

Pri­mär­far­ben

Se­kun­där­far­ben