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Präsentationen

Präsentationsprogramme wie PowerPoint, Impress und Prezi sind in letzter Zeit heftiger Kritik ausgesetzt gewesen, die in dem Satz von M. Spitzer "Haben Sie PowerPoint oder haben Sie was zu sagen?" gipfelte.

Das Problem

Viele PowerPoint / Impress Präsentationen sehen so aus, wie sie aussehen, weil diese Programme bestimmte Vorgehensweisen einfach machen. So bringen z.B. beide Programme eine Sammlung an bunten Vorlagen mit, die oft ohne größeres Nachdenken über den Zusammenhang der Vorlage mit dem Thema genutzt werden. Dazu kommt, dass der Referent

  1. bei der Aufbereitung des Themas seine Gedanken in Stichpunkten gliedert: PowerPoint / Impress bringen fertige Vorlagen für das Anlegen von Stichpunkten und Listen mit;

  2. sich mit einer großen Stoffmenge konfroniert sieht: PowerPoint / Impress machen es einfach (oft mit Hilfe von Copy and Paste) große Stoffmengen auf einer Folie unterzubringen.

Die Präsentation ist dann das Verlesen überladener Folien durch den Referenten. Im besten Falle wird ein Bezug zu vereinzelt vorkommenden Bildern und Grafiken hergestellt oder noch die eine oder andere weiter gehende Ausführung zu einem Gliederungspunkt hinzugefügt. Häufig fragt man sich, warum der Referent einem die Präsentation nicht einfach per E-Mail zuschickt - dann kann man das Lesetempo wenigstens selbst bestimmen.

LibreOffice Impress und diese Anleitung

Die für die folgende Anleitung verwendete Software Impress ist Teil des kostenlosen und freien LibreOffice. Die Bedienung des Programms ist weitgehend identisch mit der von Microsoft PowerPoint und kann deswegen einfach übertragen werden.

Digitale Barrierefreiheit in Präsentationen

Weitere Informationen zu digitaler Barrierefreiheit in digitalen Präsentationen gibt es auf der Seite der Hochschule der Medien Stuttgart, darunter auch ein Erkärvideo.

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