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Präsentationsmethode Pecha Kucha

Was versteht man unter Pecha Kucha?

Bei der Vortragstechnik Pecha Kucha werden zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder und Grafiken gezeigt. Durch diese alternative Präsentationstechnik werden ungewollte Redundanzen vermieden. Dadurch soll dem „Tod durch PowerPoint-Syndrom“ entgegengewirkt und die Aufmerksamkeit des Publikums aufrecht erhalten werden. Hierbei wird das bei Wikipedia beschriebene „KISS-Prinzip" („Keep it short and simple") befolgt, indem möglichst wenig Text verwendet wird.

Format

Das Format ist genau vorgegeben. In einem Vortrag werden 20 Folien gezeigt, die jeweils 20 Sekunden eingeblendet bleiben. Dabei ergibt sich pro Vortrag eine Zeit von 6:40 Minuten. Durch diese Methode wird gewährleistet, dass sich jeder Redner auf das Wichtigste fokussiert und dadurch kurzweilige Vorträge entstehen. Die Folien wechseln dabei automatisch, damit sich der Präsentator nicht auf die Technik konzentrieren muss.

Ursprung

Pecha Kucha wurde durch die beiden in Tokio ansässigen Architekten Astrid Klein und Mark Dytham geprägt. Sie hatten die langatmigen Vorträge bei Veranstaltungen satt und führten deshalb im Jahr 2003 diese alternative Methode auf einer Designveranstaltung ein.

Beispielpräsentation

Pecha Kucha mit Pecha Kucha erklärt (youtube)