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Pro­jekt­be­schrei­bung

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

1. Pro­jekt­be­schrei­bung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len unter An­lei­tung und nach Vor­la­ge tech­ni­scher Zeich­nun­gen ein Übungs­werk­stück her. Um das Le­se­ver­ständ­nis von tech­ni­schen Zeich­nun­gen und das an­schlie­ßen­de Über­tra­gen in ge­eig­ne­te Ar­beits­schrit­te zu er­leich­tern, ist das Pro­dukt in drei auf­ein­an­der auf­bau­en­de Zeich­nun­gen zer­legt.
Die ein­zel­nen Ar­beits­schrit­te beim Ar­bei­ten mit hand­ge­führ­ten Werk­zeu­gen wer­den mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern be­spro­chen. In Ver­su­chen wer­den aus­ge­wähl­te Ar­beits­schrit­te er­probt und Ar­beits­er­geb­nis­se be­wer­tet. Nach einer Ar­beits­si­cher­heits­un­ter­wei­sung fer­ti­gen sie ent­spre­chend den Zeich­nungs­an­ga­ben und den qua­li­ta­ti­ven An­for­de­run­gen durch Boh­ren, Sen­ken, Rei­ben und Ge­win­de­boh­ren das Übungs­werk­stück.

Auf der Basis von theo­re­ti­schen Grund­la­gen wäh­len sie not­wen­di­ge Mess­mit­tel und Leh­ren aus, wen­den diese an. Sie er­stel­len ein Prüf­pro­to­koll und ana­ly­sie­ren ihre Er­geb­nis­se.

2. Pro­jek­t­ab­lauf

Im Theo­rie- und Pra­xis­un­ter­richt wer­den fol­gen­de zur Durch­füh­rung not­wen­di­gen Fer­tig­kei­ten und Kennt­nis­se ver­mit­telt und er­ar­bei­tet:

  • Grund­kennt­nis­se in tech­ni­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Ar­beits- und Um­welt­schutz
  • Prüf­mit­tel und To­le­ran­zen
  • Be­zeich­nun­gen und Funk­tio­nen von Werk­zeu­gen
  • Ein­fluss von Kühl­schmier­mit­teln und Schmier­mit­teln
  • An­rei­ßen mit der An­reiß­na­del und dem Hö­hen­an­rei­ßer
  • Sägen mit einer Hand­bü­gel­sä­ge
  • Fei­len mit der Schrupp- und Schlicht­fei­le
  • Kör­nen, Vor­boh­ren, Boh­ren, Sen­ken, Rei­ben, Ge­win­de­schnei­den
  • Ent­gra­ten
  • Er­stel­len eines Prüf­pro­to­kolls

3. Bezug zum Lehr­plan

Mit dem Pro­jekt „haar­sträu­ben­der Smi­ley“ las­sen sich In­hal­te aus der Lehr­plan­ein­heit 1 und 2 als erste Grund­la­gen­übung ab­de­cken. Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen den grund­le­gend kor­rek­ten Um­gang mit hand­ge­führ­ten Werk­zeu­gen an einem un­ter­ein­an­der ver­gleich­ba­ren Pro­dukt. Sie wen­den ihre Kennt­nis­se aus dem tech­ni­schen Zeich­nen an und be­ur­tei­len Ihr Fer­ti­gungs­pro­dukt unter Ver­wen­dung ge­eig­ne­ter Mess­ge­rä­te selbst­kri­tisch.

Ge­ra­de zu Be­ginn der Klas­sen­stu­fe 8 hat sich die­ses Pro­jekt als be­son­ders ge­eig­net be­währt. Es ruft die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf un­ter­schied­li­chem Ni­veau ab und führt sie zu einem ein­heit­li­chen Ana­ly­sie­ren und Aus­füh­ren. Es ist ein in Theo­rie, wie in der Pra­xis sehr hand­werk­li­ches Pro­jekt, was dem quir­li­gen Na­tu­rell die­ser Al­ters­klas­se ent­ge­gen­kommt.

 

Wei­ter zu

Ma­te­ri­al