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Kommunizieren


Klassenlehrerteam

Klassenlehrerteam

Alle wesentlichen Entscheidungen werden gemeinsam und mehrheitlich gefällt.

Bei Projekten und Elternabenden treten die Lehrenden gemeinsam auf, um dieses Prinzip zu veranschaulichen.

Alle Fachlehrer, die nicht selbst in einer anderen Klasse als Klassenlehrer/-innen eingesetzt sind, beteiligen sich aktiv an der Betreuung und Verwaltung der Klasse und übernehmen in diesem Rahmen Teilaufgaben.

 

Jour fixe

Die in den Projektklassen unterrichtenden Kollegen/-innen treffen sich alle drei bis vier Wochen für maximal eine Unterrichtsstunde, um sich auszutauschen und abzusprechen. Die Sitzungen werden möglichst gut vorbereitet; die Tagesordnungen sind bekannt. Die Anwesenheit ist freigestellt.

Elterngespräch

Die Eltern werden in der zweiten oder dritten Schulwoche in einem vom Schulleiter persönlich unterschriebenen Brief zu einem obligatorischen Gespräch mit zwei in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern/-innen eingeladen. Bei der Teambildung werden alle Fachlehrer/-innen berücksichtigt. Wir möchten mit den Erziehungsberechtigten Kontakt aufnehmen, etwas über die Rahmenbedingungen des häuslichen Lernens erfahren und sie nach Möglichkeit mit ins Boot nehmen.

Die Gespräche werden am frühen Abend geführt, sind idealerweise gemischt-geschlechtlich besetzt und dauern 30 Minuten. Dazu haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet, an dem wir uns orientieren und ein Formular, das von den Eltern unterschrieben wird. Wir treffen uns in einer Klassenkonferenz, um die Ergebnisse auszuwerten.

Elterninformation

Wir legen Wert darauf, dass die Eltern an der schulischen Entwicklung ihres Kindes teilhaben können. Dazu erhalten sie jeweils in der Mitte des Schulhalbjahres eine gesonderte Information über nicht angefertigte Hausaufgaben, Verspätungen, Fehltage, Klassenbucheinträge und den Leistungsstand ihrer Kinder. Diese Elterninformation muss unterschrieben zurückgegeben werden.

Es werden regelmäßig Klassenversammlungen abgehalten. Leitung und Protokollführung liegen in den Händen jeweils zweier Schülerinnen oder Schüler. Das stellt eine Herausforderung an die demokratische Gesprächskultur sowohl der Schüler/-innen als auch der Lehrer/-innen dar. Dabei wird eingeübt, Anliegen klassenöffentlich zu formulieren und zu vertreten. Entweder der/die Klassenlehrer/-in oder die Kolleg/-innen der kommunikativen Fächer stellen ihre Stunde dafür zur Verfügung.