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Ge­schich­te II

Preis der Lan­des­stif­tung Baden-Würt­tem­berg

Frau Ministerin Schavan unterhält sich anlässlich der Preisverleihung mit Schülerinnen und Schülern

Frau Mi­nis­te­rin Scha­van un­ter­hält sich an­läss­lich der Preis­ver­lei­hung mit Ler­nen­den und Leh­ren­den.

Im Schul­jahr 2002/3 be­tei­lig­te sich die Kauf­män­ni­sche Schu­le Crails­heim am 2. Wett­be­werb Be­ruf­li­che Schu­len der Lan­des­stif­tung Baden-Würt­tem­berg mit einem Ent­wick­lungs­mo­dell für die Be­rufs­fach­schu­len. Wir ge­wan­nen einen drit­ten Preis. Bei der Preis­ver­lei­hung in Stutt­gart-Fell­bach wies die da­ma­li­ge Mi­nis­te­rin für Kul­tus und Sport An­net­te Scha­van aus­drück­lich und lo­bend dar­auf hin, dass wir als ein­zi­ge Schu­le für ein in­no­va­ti­ves Schul­kon­zept aus­ge­zeich­net wor­den seien.

Damit wurde eine neue Phase un­se­rer Ar­beit ein­ge­lei­tet. Ei­ner­seits be­gan­nen sich Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen an­de­rer Schu­len für un­se­re Ideen zu in­ter­es­sie­ren. Man bat die Pro­jekt­leh­re­rin­nen und -leh­rer ver­schie­dent­lich darum, das Mo­dell in an­de­ren Schu­len zu prä­sen­tie­ren. An­de­rer­seits wurde der Wunsch an uns her­an­ge­tra­gen, das Kon­zept auf das Wirt­schafts­gym­na­si­um zu über­tra­gen.

Für das wei­te­re Vor­ge­hen er­schien uns eine wis­sen­schaft­li­che Eva­lua­ti­on und Be­glei­tung sinn­voll. Durch Ver­mitt­lung von Frau Prof. Dr. Knab (In­sti­tut für Er­zie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der Eber­hard-Karls-Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen), die das Kon­zept sehr über­zeu­gend fand, kam ein Kon­takt zu Do­zen­ten der PH Lud­wigs­burg zu­stan­de.

Wis­sen­schaft­li­che Be­glei­tung

Auf ihre In­itia­ti­ve hin führ­ten Prof. Dr. Un­seld, Frau Dr. Be­cker (DGSv) und Frau Dr. Ess­lin­ger so­wohl mit der Pio­nier­klas­se als auch mit den Un­ter­rich­ten­den Ge­sprä­che. Sie waren über­ein­stim­mend der An­sicht, dass bei einer wis­sen­schaft­lich be­glei­te­ten Wei­ter­ent­wick­lung des Kon­zep­tes eine in­halt­li­che Ko­ope­ra­ti­on mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern an­zu­stre­ben sei. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler soll­ten mög­lichst aktiv auch in Be­rei­chen ein­be­zo­gen wer­den, die ihnen üb­li­cher­wei­se nicht zu­gäng­lich sind.