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Die Vorbereitungsphase


Themenfindung:

Als Thema für eine Zukunftswerkstatt eignen sich alle Probleme und Fragestellungen, die von einer Gruppe Betroffener als dringend lösungsbedürftig und im Prinzip auch lösbar angesehen werden. Wichtig ist, dass alle Teilnehmer sich einig darüber werden, welches Problem von Bedeutung ist.

Raumausstattung:
Der Raum sollte groß genug sein, um allen Teilnehmern genügend Bewegungsspielraum zu ermöglichen, am besten eignet sich eine kreisförmige Sitzordnung ohne Tische. Tafeln, Stellwände, bzw. Zimmerwände zum Aufhängen von Papierbögen müssen zur Verfügung stehen. Rückzugsmöglichkeiten für kleinere Gruppen sollten vorhanden sein.

Arbeitsmaterial:
Papierbögen, Metaplan-Grundausstattung, Filzstifte, Klebebänder, DIN A4-Papier.

Zeitplanung:
Mindestens 1 Tag, am besten 1,5 Tage (idealerweise am Stück). Einzelne Phasen können - wenn nicht anders möglich - auch zerlegt werden. Auf jeden Fall sollte gewährleistet sein, dass die drei Hauptphasen (Kritikphase, Phantasiephase und Verwirklichungsphase) durchschritten werden.

Einstimmung:
Hierzu gehört bei Gruppen mit Teilnehmern, die sich nicht kennen, eine Vorstellung der Gruppenmitglieder (evtl. ein Kennenlernspiel) mit kurzer Information über Tätigkeitsgebiet, Interessen und Erwartungen an die Zukunftswerkstatt. Außerdem sollte kurz Geschichte, Zielsetzung und Verfahren der Zukunftswerkstatt erläutert werden. Die einzelnen Phasen werden genau beschrieben; die für jede Phase geltenden „Spielregeln" werden erläutert, aufgeschrieben und bleiben während der ganzen Zukunftswerkstatt gut sichtbar an der Wand.