Film vertonen
Im Zeitleistenmodus bieten Schnittprogramme spezielle Tonspuren an. Wie die Filmclips können hier importierte Audiodateien hintereinander und übereinander gelegt werden.
Neue Schnittprogramme lesen neben dem gängigen WAV-Dateiformat eine Reihe
von anderen Audioformaten, wie z. B. das bekannte MP3-Format oder das Windows
eigene WMA-Fomrat. Manche Programme übertragen Musiktitel direkt von der
CD in den Sammlungspool des Ausgangsmaterials.
Daneben kann Musik oder Sprache über den Anschluss der Soundkarte aufgenommen
werden. Wenn das Programm keine spezielle Audioaufnahmefunktion anbietet, so
lässt sich zumindest unter dem Aufnahmemenü (siehe dazu auf Seite
„Ein
Film kommt in den Computer“
) die Überspielung auf Ton beschränken.
Bei Microsofts MovieMaker wird über ein Mikrofonsymbol in der Zeitleiste
das Aufnahmemenü gestartet.
Statt Videoaufnahme wird Audioaufnahme gewählt.
Das Aufnahmesymbol im MovieMaker
Schließlich kann der Ton auch mit einem speziellen Audioprogramm aufgenommen und als Datei dann in das Videoschnittprogramm importiert werden.
Die Tonspuren können einzeln ebenso geschnitten und mit Effekten versehen
werden wie die Filmspur. Am Ende werden sie zusammengemischt. Schnittprogramme
bieten hierfür ein Mischermenü mit Lautstärke- und Effektreglern
für jede Tonspur an.
Eine ausführliche Anleitung zum Vertonen mit Microsofts MovieMaker finden
Sie in der
Werkstatt
des Landesfortbildungsservers [LFB-BW].