Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Lie­bes­ly­rik - For­ma­le Ele­men­te

Lyrik: Form Vor­wort
In die­sem Modul sind Ma­te­ria­li­en zu­sam­men­ge­stellt, die zur Ver­mitt­lung und Wie­der­ho­lung for­ma­ler Merk­ma­le von Lyrik ein­ge­setzt wer­den kön­nen.
Ei­ni­ge Auf­ga­ben set­zen Kennt­nis­se mit dem Au­to­ren­pro­gramm „Hot­Po­ta­toe“ und mit dem Prä­sen­ta­ti­ons­pro­gramm „Power­Point“ vor­aus. Gleich­zei­tig soll­te für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein Zu­gang zu die­sen Pro­gram­men vor­han­den sein.


Lyrik: Sprachliche Mittel 1

1. Sprach­li­che Mit­tel ken­nen­ler­nen
Zu­nächst er­ar­bei­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit­hil­fe eines Ly­rik­le­xi­kons sprach­li­che Merk­ma­le der Lyrik.
Diese Kennt­nis­se kön­nen sie dann mit­tels eines Kreuz­wort­rät­sels [ZIP] [12 KB] über­prü­fen.

 

Lyrik: Sprachliche Mittel 2

2. Sprach­li­che Mit­tel im Ge­dicht er­ken­nen:
In die­ser Se­quenz sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sprach­li­che Mit­tel im Ge­dich­te er­ken­nen. In der ers­ten Übung [ZIP] [12 KB] soll das “Mai­lied“ Goe­thes mit­tels eines Hot­Po­ta­toe-Quiz auf ver­wen­de­te sprach­li­che Mit­tel hin un­ter­su­chen wer­den.
Da­nach kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mo­ti­viert wer­den, in einem Ar­beits­blatt [doc] [30 KB] selbst ein sol­ches Quiz zu er­stel­len.
Bei der nächs­ten Übung im Ar­beits­blatt [doc] [34 KB] sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf der Grund­la­ge des Ge­dichts „Will­kom­men und Ab­schied“ (erste Fas­sung 1771) über eine vi­su­el­le Um­set­zung er­ken­nen, wie durch die Spra­che un­mit­tel­bar Bil­der im Kopf er­zeugt wer­den.
Im An­schluss an die Be­spre­chung der Ar­beits­auf­trä­ge bie­tet sich an, auch die Text­stel­len zu the­ma­ti­sie­ren, die schwer oder nicht um­setz­bar sind, zum Bei­spiel Akus­ti­sches, Be­we­gung etc.
Als Haus­auf­ga­be sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Stim­mung und sprach­li­che Mit­tel der Stro­phen drei und vier er­ar­bei­ten. Eine Vi­sua­li­sie­rung die­ser Stro­phen wird da­durch er­schwert, dass vor­wie­gend Ge­füh­le dar­ge­stellt wer­den, die vi­su­ell schwer dar­stell­bar sind.

Lyrik: Reimformen 3. Reim­for­men
Reim­for­men sind si­cher­lich die for­ma­len As­pek­te, die den Schü­le­rin­nen und Schü­lern am ver­trau­tes­ten sind. Daher wird auf eine Über­sicht über die Reim­for­men ver­zich­tet. Viel­mehr soll in spie­le­ri­scher Form eine An­nä­he­rung an das Er­ken­nen und das Wert­schät­zen des Reims er­fol­gen. Die Ar­beits­blät­ter kön­nen als ko­pier­tes Blatt aus­ge­ge­ben wer­den, so dass die Lö­sun­gen ab­ge­schrie­ben wer­den müs­sen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen auch die Verse ein­zeln aus­schnei­den und zu­sam­men­set­zen (auf­kle­ben). Oder die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­hal­ten das Auf­ga­ben­blatt als WORD-Do­ku­ment und ar­bei­ten am Rech­ner: Ar­beits­blatt Ge­dicht­puz­zle [doc] [33 KB], Ar­beits­blatt Lü­cken­text [doc] [30 KB]. Die Lö­sun­gen sind je­weils auf ge­son­der­ten Blät­tern bei­ge­fügt: Lö­sungs­blatts­blatt Ge­dicht­puz­zle [doc] [31 KB], Lö­sungs­blatt Lü­cken­text [doc] [29 KB],

4. Merk­ma­le von Ge­dicht­for­men
So­nett und Ele­gie sind Ge­dicht­for­men, die häu­fig bei Lie­bes­ge­dich­ten Ver­wen­dung fin­den. Ihre Merk­ma­le kön­nen mit den fol­gen­den Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en Lyrik: Merkmale von Gedichtformen
er­ar­bei­tet wer­den.
Mit der ers­ten Se­quenz wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die Merk­ma­le des So­netts in­for­miert. Dabei kann die Leh­re­rin / der Leh­rer den Power­Point-Vor­trag [ppt] [117 KB] zu for­ma­len Merk­ma­len des So­netts im Leh­rer­vor­trag vor­stel­len oder den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zur Selbst­in­for­ma­ti­on zur Ver­fü­gung stel­len.
Das Bei­spiel­ge­dicht kann dann auf ver­schie­de­ne Weise zur Lern­ziel­kon­trol­le ein­ge­setzt wer­den:

  • Die Merk­ma­le wer­den ge­mein­sam durch Ani­ma­tio­nen kennt­lich ge­macht.
  • Die Leh­re­rin / der Leh­rer führt diese Auf­ga­be ex­em­pla­risch an der ers­ten Stro­phe durch und gibt den Auf­trag dann für die wei­te­ren Stro­phen an die chü­le­rin­nen und Schü­ler wei­ter.
  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten kom­plett selb­stän­dig an der Auf­ga­be.

Das Schü­ler­ar­beits­blatt [doc] [30 KB] "Merk­ma­le des So­netts" muss dann ent­spre­chend an­ge­passt wer­den. Mit der Power­Point-Dar­stel­lung muss ent­spre­chend ver­fah­ren wer­den.
Das Ge­dicht kann auch aus­ge­druckt wer­den (Folie 3 der Prä­sen­ta­ti­on) und den Schü­le­rin­nen und Schü­lern als be­schreib­ba­re Vor­la­ge aus­ge­ge­ben wer­den.

Die zwei­te Se­quenz hat die Ele­gie zum Ge­gen­stand.
Mit­hil­fe von theo­re­ti­schen Tex­ten sol­len sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Merk­ma­le der Ele­gie an­eig­nen und zur Er­geb­nis­si­che­rung ein Mind­Map er­stel­len: Schü­ler­ar­beits­blatt [doc] [30 KB].
Das Mind­Map kann auch mit­hil­fe des Rech­ners er­stellt wer­den. In­for­ma­tio­nen zu Mind­Map-Pro­gram­men und An­wen­dungs­hil­fen gibt es auf den Sei­ten des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers

Zur Lern­ziel­kon­trol­le kön­nen an­hand von Bei­spiel­ge­dich­ten die Merk­ma­le in Kurz­vor­trä­gen er­läu­tert wer­den (Zu­satz­auf­ga­be auf dem Schü­ler­ar­beits­blatt). Hier­bei kann auch eine Ver­bin­dung zu den Epo­chen­merk­ma­len her­ge­stellt wer­den, in dem die Auf­ga­ben­stel­lung ent­spre­chend er­wei­tert wird.