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Ein­füh­rung - Was ist „Natur“?


M1 Von emo­tio­na­len und ra­tio­na­len Sicht­wei­sen

Na­tur­bil­der

Las­sen Sie die fol­gen­den Bil­der auf sich ein­wir­ken. Über­le­gen Sie da­nach, wel­che Rolle und wel­che Sicht­wei­se die ab­ge­bil­de­ten Men­schen ge­gen­über der Natur ein­neh­men könn­ten.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Caspar_David_Friedrich_-_Mondaufgang_am_Meer_-_Google_Art_Project.jpg

Bild­quel­le: C. D. Fried­rich, Mond­auf­gang am Meer, 1822 (pu­blic do­main)
http://​com­mons.​wi­ki­me­dia.​org/​wiki/​File:​Cas­par_​Da­vi­d_​Fried­rich_-_​Mond­auf­gan­g_​am_​Meer_-_​Goog­le_​Art_​Pro­ject.​jpg

 

Landschaft mit Schnee

Bild­quel­le: Vin­cent van Gogh, Land­schaft im Schnee, 1888 (ge­mein­frei)
http://​com­mons.​wi­ki­me­dia.​org/​wiki/​File:​Van_​Gogh_-_​Land­schaf­t_​im_​Schnee

 

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Bild­quel­le: Pie­ter Breu­ghel d. Ä., Die Heu­ern­te (1565) (ge­mein­frei)
http://​com­mons.​wi­ki­me­dia.​org/​wiki/​File:​Har­ves­ting-​brueg­hel.​jpg?​uselang=de

 

Be­ant­wor­ten Sie dazu fol­gen­de Fra­gen:

  • Wie wir­ken die ge­zeig­ten Land­schaf­ten auf mich?
    _____________________________________
    _____________________________________

  • Wo be­fin­den sich die Men­schen auf den Bil­dern?
    _____________________________________
    _____________________________________

  • Wel­che Per­spek­ti­ve neh­men sie ein? Be­ach­ten Sie auch die Kör­per­spra­che!
    _____________________________________
    _____________________________________

  • Wel­che Ge­füh­le be­we­gen sie wohl? Wel­che Ein­stel­lung zur Natur/Land­schaft ver­mit­teln sie?
    _____________________________________
    _____________________________________

 

Ein Na­tur­ge­dicht

Jo­seph von Ei­chen­dorff:

Mond­nacht
Es war, als hätt' der Him­mel
Die Erde still ge­küßt,
Daß sie im Blü­ten­schim­mer
Von ihm nun träu­men müßt’.
 
Die Luft ging durch die Fel­der,
Die Aeh­ren wog­ten sacht,
Es rausch­ten leis die Wäl­der,
So stern­klar war die Nacht.
 
Und meine Seele spann­te
Weit ihre Flü­gel aus,
Flog durch die stil­len Lande,
Als flöge sie nach Haus.
(1835)

Quel­le: http://​de.​wi­ki­sour­ce.​org/​wiki/​Mond­nacht (März 2014)

 

Wie wirkt das Ge­dicht Ei­chen­dorffs auf Sie? Zei­gen Sie Par­al­le­len zu dem Bild „Mond­auf­gang“ auf. Tra­gen Sie Ihre Be­ob­ach­tun­gen er­gän­zend in die fol­gen­de Ta­bel­le ein.

 

In­halt

Wir­kung

Par­al­le­len

Stro­phe 1
Land­schaft

Him­mel und Erde küs­sen sich und träu­men von­ein­an­der

Him­mel und Erde bil­den har­mo­ni­sche Ein­heit

Natur als stim­mi­ges Gan­zes

Stro­phe 2
Klän­ge

Leich­ter Wind kommt auf, Fel­der und Wäl­der rau­schen

 

Bild:

Ge­dicht:

Stro­phe 3
Mensch

 

 

 

 

 

Ein Ge­dicht­ver­gleich: Be­trach­ten und ver­glei­chen Sie das fol­gen­de Ge­dicht mit Ei­chen­dorffs „Mond­nacht“

Gün­ter Ku­nert: Un­ter­wegs nach Uto­pia II

„Auf der Flucht vor dem Beton...“

Den ge­sam­ten Text fin­den Sie auf : http://​www.​pla­net­ly­rik.​de/​gun­ter-​ku­nert-​un­ter­wegs-​nach-​uto­pia/​2014/​04/

  • Wie wird die Um­ge­bung be­schrie­ben?
    Ku­nert:______________________________________________________
    Ei­chen­dorff:__________________________________________________

  • Wel­che Wir­kung hat sie auf den Be­trach­ter?
    Ku­nert:_______________________________________________________
    Ei­chen­dorff:____________________________________________________

  • Was er­fah­ren wir über das Ver­hält­nis des Be­trach­ters zu sei­ner Um­ge­bung?
    Ku­nert:___________________________________________________
    Ei­chen­dorff:________________________________________________

  • Uto­pi­en sind Zu­kunfts­ent­wür­fe. Warum wählt Ku­nert wohl diese Über­schrift für sein Ge­dicht?
    _________________________________________________________

 

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