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Pho­ne­ti­sche Kom­pe­tenz

Pho­ne­ti­sche Kom­pe­tenz: la pro­nun­ci­a­ción

Vor­wort: Diese Un­ter­richts­stun­de bie­tet sich an, um noch ein­mal die Re­geln der spa­ni­schen Aus­spra­che zu fes­ti­gen. Es wird vor­aus­ge­setzt, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­reits ein paar Un­ter­richts­stun­den in dem Fach hin­ter sich haben und ihnen dem­zu­fol­ge die Grund­sät­ze der spa­ni­schen Aus­spra­che be­kannt sind.

1. Ein­stieg und Über­lei­tung: Bil­der­ein­stieg zu Bar­ce­lo­na

Die Lehr­per­son legt ver­schie­de­ne Bil­der aus Bar­ce­lo­na auf den Ta­ges­licht­pro­jek­tor und bit­tet die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die Bil­der in Part­ner­ar­beit zu be­schrei­ben. Nach­dem die Bil­der im Ple­num be­spro­chen wer­den, stellt die Lehr­per­son die Frage ¿De dónde son estas fotos? Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, dass es sich um Bar­ce­lo­na han­delt.

2. Die Re­geln der spa­ni­schen Aus­spra­che: Bar­ce­lo­na, una ci­u­dad ge­ni­al

Die Lehr­per­son er­wähnt, dass Julia, ein Mäd­chen der 8. Klas­se der Schu­le, die­sen Som­mer nach Bar­ce­lo­na rei­sen und dafür ihre Aus­spra­che ver­bes­sern will. Um dies zu tun, ver­sucht sie mit dem Rei­se­pro­spekt zu Bar­ce­lo­na zu üben. Da sie sich je­doch nicht ganz si­cher ist, wie ei­ni­ge Wör­ter aus­ge­spro­chen wer­den, ist sie auf die Hilfe der Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Spa­nisch­kur­ses an­ge­wie­sen.

Nach­dem die Lehr­per­son die Ar­beits­blät­ter mit dem Text des Rei­se­füh­rers über Bar­ce­lo­na ver­teilt hat, macht sie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf die Auf­ga­be auf­merk­sam. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lesen zu­nächst ein­mal den Text still mit, wäh­rend die Lehr­per­son ihn vor­liest. Da­nach liest die Lehr­per­son den Text er­neut vor und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler tra­gen die Merk­ma­le der spa­ni­schen Aus­spra­che in die Ta­bel­le ein. Wie sie es letzt­end­lich tun, ist nicht ent­schei­dend. So könn­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zum Bei­spiel beim Laut /x/ ein­tra­gen, dass es wie das „ch“ im deut­schen Aus­druck „och nein“ aus­ge­spro­chen wird, je­doch nicht wie im Wort „Ich“.

Nach der Be­ar­bei­tung der Auf­ga­be ist es emp­feh­lens­wert, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Er­geb­nis­se un­ter­ein­an­der be­spre­chen, bevor sie im Ple­num auf Folie ge­fes­tigt wer­den. Der Text wird nach der Be­spre­chung der Re­geln zur Aus­spra­che noch ein­mal zu­sam­men ge­le­sen.

3. Ak­ti­ve Fes­ti­gung: datos sobre Bar­ce­lo­na

In die­ser Ar­beits­pha­se ver­kün­det die Lehr­per­son, dass es zu Julia (und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler) wei­te­re In­for­ma­tio­nen über Bar­ce­lo­na und das Stra­ßen­fest Las fi­es­tas de Gra­cia gibt. Diese kur­zen In­for­ma­ti­ons­schnip­sel ent­hal­ten neben lan­des­kund­li­cher In­for­ma­ti­on ver­stärkt je ein pho­no­lo­gi­sches Merk­mal, wel­ches die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se wäh­rend des Ar­beits­auf­trags (re­la­tiv un­be­wusst) fes­ti­gen.

Für diese Ar­beits­pha­se bie­tet sich eine of­fe­ne Un­ter­richts­form an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­kom­men ihre In­for­ma­ti­ons­schnip­sel, lesen sie kurz still für sich durch, ste­hen dann auf, spre­chen eine an­de­re Schü­le­rin oder einen an­de­ren Schü­ler an und lesen sich ge­gen­sei­tig ihre In­for­ma­ti­on vor. Nach­dem ein In­for­ma­ti­ons­aus­tausch er­folgt ist, tau­schen die je­wei­li­gen Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Schnip­sel aus und su­chen sich einen Part­ner, dem sie die In­for­ma­ti­on vor­le­sen. Durch diese Markt­platz­me­tho­de wird er­reicht, dass jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler die Be­son­der­hei­ten der spa­ni­schen Aus­spra­che aktiv fes­tigt.  

4. Re­zep­ti­ve Fes­ti­gung: Julia en Bar­ce­lo­na

Um zur letz­ten Un­ter­richts­pha­se über­zu­lei­ten, er­wähnt die Lehr­per­son, dass sich Julia be­reits in Bar­ce­lo­na be­fin­det und zum ers­ten Mal einen spa­ni­schen Jun­gen an­spricht. Die Lehr­per­son weist die Klas­se je­doch dar­auf hin, dass Julia trotz ihrer Hilfe noch ein paar Feh­ler macht und kün­digt somit fol­gen­den Ar­beits­auf­trag an: Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­kom­men die Tran­skrip­ti­on des Dia­logs und hören die­sen von einem Ton­trä­ger an. Sie mar­kie­ren beim Zu­hö­ren die Feh­ler, die Julia beim Spre­chen macht, kor­ri­gie­ren sie zu­sam­men mit ihrem Nach­barn und lesen die kor­ri­gier­te Fas­sung dann in Part­ner­ar­beit mit ver­schie­de­nen Rol­len vor. Die Aus­wer­tung er­folgt, indem der Dia­log von ver­schie­de­nen Schü­ler­paa­ren mehr­mals vor­ge­le­sen wird.

 

 

 

 

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