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In­stru­men­te zur Po­ten­ti­al­ana­ly­se

Für die Be­schrei­bung von Po­ten­tia­len und (be­ruf­li­chen) Ent­wick­lungs­zie­len ei­gent sich das Drei-Wel­ten-Mo­dell nach Bernd Schmid, Lei­ter des In­sti­tuts für sys­te­mi­sche Be­ra­tung in Wies­loch (vgl. Schmid 2009). Es sieht den Men­schen in sei­ner un­ver­wech­sel­ba­ren Ei­gen­art, die in allen Rol­len, die die­ser in ver­schie­de­nen Le­bens-Wel­ten spielt, durch­scheint.

In der Pri­vat­welt spie­len Vor­stel­lun­gen von der pri­va­ten Zu­kunft und deren Ge­stal­tung die ent­schei­den­de Rolle. Die Or­ga­ni­sa­ti­ons­welt ist die­je­ni­ge Welt, in der die Per­son lebt und in un­ter­schied­li­chen Funk­tio­nen und Rol­len ar­bei­tet (im päd­ago­gi­schen Be­reich  z.B. als Fach­lehr­kraft, als Klas­sen­leh­rer/in, als ver­ant­wort­li­che Per­son in Lei­tungs­funk­ti­on,…) und für die eine ent­spre­chen­de Aus­bil­dung er­folgt.

Von die­ser Welt hebt Schmid die Pro­fes­si­ons­welt ab, in der und für die der Ein­zel­ne Po­ten­zia­le in sich trägt und wei­ter ent­wi­ckeln möch­te.  Diese kön­nen über das hin­aus­ge­hen, was sich aus den Selbst­ver­ständ­nis­sen und Zu­schrei­bun­gen der Rol­len in der ak­tul­len Or­ga­ni­sa­ti­ons­welt ab­lei­ten lässt. Die Wei­ter­ent­wick­lung sol­cher Po­ten­tia­le  ver­tieft zu­nächst die per­sön­li­che Pro­fes­sio­na­li­tät  und kann in der Folge auch dazu bei­tra­gen, Ver­än­de­run­gen in der ei­ge­ne Or­ga­ni­sa­ti­ons­rol­le zu schaf­fen und in­so­fern auch die Or­ga­ni­sa­ti­on zu ver­bes­sern.

Hilf­reich für eine be­wusst vor­ge­nom­me­ne Po­ten­ti­al­ana­ly­se mit dem Ziel, die ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten zu er­ken­nen und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, kön­nen auch die Fra­gen in : M.​Kal­nis/D.Rösch­mann (vgl. Kal­nis/Rösch­mann 2012) sein (s. Fra­gen zur Po­ten­ti­al­an­ly­se)