Auge
Schnitt durch das menschliche Auge (didaktisierte Darstellung)
Hornhaut
Vorderer, durchsichtiger Teil der Lederhaut, bildet eine starre Linse durch die Licht ins Augeninnere fällt.
Iris
auch Regenbogenhaut genannt, der vordere sichtbare Teil der Aderhaut, welche dem Auge die Augenfarbe verleiht. Bei Dunkelheit erweitert sich die Iris, damit mehr Licht ins Auge fällt. Bei Helligkeit verengt sie sich entsprechend.
Pupille
kreisförmige Öffnung der Iris, welche
die ins Auge einfallende Lichtmenge reguliert, indem sie sich bei Dunkelheit
erweitert beziehungsweise bei Helligkeit verengt.
Linse
der veränderbare, elastische Teil des optischen Systems des Auges, welches es ermöglicht nahe oder ferne Gegenstände als scharfes Bild wahrzunehmen. Durch ihre Elastizität kann sie unterschiedlich starke Wölbungen annehmen und dadurch ihre Brennweite verändern. Die Veränderung der Brechkraft der Linse wird als Akkomodation bezeichnet.
Glaskörper
gallertartiger Bereich zwischen Linse und Netzhaut.
Netzhaut
besteht unter anderem aus den lichtempfindlichen Sehzellen, ca. 125 Millionen Stäbchen und 6 Millionen Zapfen.
Stäbchen
Sehzellen zur Hell-Dunkel-Wahrnehmung, vorwiegend im Randbereich der Netzhaut angesiedelt, lichtempfindlicher als Zapfen.
Siehe auch: Farbsehen
Zapfen
Sehzellen zur Farbwahrnehmung, welche vorwiegend im Zentrum der Netzhaut (Gelber Fleck) angesiedelt sind.
Für jede der drei Primärvalenzen, Rot, Grün und Blauviolett ( vgl. additive Farbmischung), verfügt das menschliche Auge über jeweils eine Art von Zapfen.
Siehe auch: Farbsehen
Gelber Fleck
Stelle des schärfsten Sehens, also der größten Sehschärfe und höchsten Farbempfindlichkeit, in der optischen Mitte der Netzhaut. Er enthält nur Zapfen.
Blinder Fleck
der Bereich, in welchem die ableitenden Nervenfasern als Sehnerv das Auge verlassen. An dieser Stelle befinden sich daher keine Sehzellen.
Siehe auch: Versuch: Blinder Fleck
Aderhaut
versorgt die Netzhaut.
Lederhaut
umhüllt das Auge.
Weiter zu folgenden Seiten: