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Dia­gram­me er­stel­len zur Vi­sua­li­sie­rung kom­ple­xer Pro­zes­se

Bei­spiel: Wir­kungs­ge­fü­ge im Geo­gra­phie-Leis­tungs­kurs

Im Geo­gra­phie-Leis­tungs­kurs sol­len re­gel­mä­ßig Maß­nah­men auf ihre Nach­hal­tig­keit über­prüft wer­den. Dabei gilt es in der Regel zahl­rei­che Fak­to­ren zu be­rück­sich­ti­gen und diese in ihren Ur­sa­che-Wir­kung-Be­zie­hun­gen zu ana­ly­sie­ren. Als gra­fi­sche Dar­stel­lungs­form ist oft ein Wir­kungs­ge­fü­ge ge­for­dert. Die­ses lässt sich mit dem On­line-Tool draw.​io her­vor­ra­gend er­stel­len.

Der Vor­teil der di­gi­ta­len Ar­beits­wei­se liegt hier z.B. darin, dass man in der Regel zu Be­ginn der Ar­beit noch nicht genau weiß, wie das End­pro­dukt aus­se­hen wird und daher auch das Lay­out nicht end­gül­tig pla­nen kann. Wenn man auf Pa­pier ar­bei­tet, kann das schnell dazu füh­ren, dass man sich „in eine Sack­gas­se zeich­net“. Mit draw.​io bleibt immer die Mög­lich­keit, die Käs­ten und Pfei­le um­zu­or­ga­ni­sie­ren und das Lay­out mit ver­tret­ba­rem Auf­wand zu op­ti­mie­ren.

Ar­beits­auf­trag

Stel­le die Zu­sam­men­hän­ge rund um den Bau des Koh­le­ha­fens Abbot Point in Form eines Wir­kungs­ge­fü­ges dar und be­rück­sich­ti­ge dabei die drei Di­men­sio­nen der Nach­hal­tig­keit.

Bei­spie­le für Schü­ler/innen-Lö­sun­gen

Unterrichtsbeispiele Wirkungsgefüge Noelia Bollhöfer

Wir­kungs­ge­fü­ge von Noe­lia Boll­hö­fer, Ver­wen­dung mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung der Au­to­rin, 03.03.2022

Unterrichtsbeispiele Wirkungsgefüge Neva Ceri

Wir­kungs­ge­fü­ge von Neva Ceri, Ver­wen­dung mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung der Au­to­rin, 03.03.2022

Unterrichtsbeispiele Wirkungsgefüge Hanna Herbster

Wir­kungs­ge­fü­ge von Hanna Herbs­ter, Ver­wen­dung mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung der Au­to­rin, 03.03.2022

Ge­mein­sa­me Re­fle­xi­on der Lern­pro­duk­te

Nach dem Er­stel­len der Wir­kungs­ge­fü­ge kommt ein wei­te­rer ent­schei­den­der Schritt: die Ar­beits­er­geb­nis­se wer­den auf die Lern­platt­form hoch­ge­la­den, so dass alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler alle Er­geb­nis­se sehen kön­nen. Nun er­hal­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Auf­ga­be, die Er­geb­nis­se zu sich­ten und sich drei Wir­kungs­ge­fü­ge aus­zu­su­chen, zu denen sie schrift­lich Feed­back geben: Was ist gut ge­lun­gen? Wel­che As­pek­te könn­ten ver­bes­sert wer­den und wie? Das be­wirkt zwei­er­lei: Ei­ner­seits set­zen sich die Ler­nen­den mit an­de­ren Er­geb­nis­va­ri­an­ten aus­ein­an­der und ler­nen so Per­spek­ti­ven auf das Thema ken­nen, die sie selbst wo­mög­lich nicht ge­se­hen haben. Schwä­che­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler fin­den so auch As­pek­te her­aus, die ihnen ent­gan­gen sind. Gleich­zei­tig er­gibt sich auch die Er­kennt­nis, dass die Art der Dar­stel­lung gro­ßen Ein­fluss dar­auf hat, wie gut etwas ver­ständ­lich ist und auch hier kann man sich in­ner­halb der Lern­grup­pe gute Bei­spiel ab­schau­en.

Am Ende wer­den ei­ni­ge Wir­kungs­ge­fü­ge ex­em­pla­risch im Ple­num be­spro­chen. Das ent­spricht der in der Ein­lei­tung skiz­zier­ten Vor­ge­hens­wei­se.

 

Wei­ter zu Werk­zeu­ge zum Ler­nen …