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Sand­wich­prin­zip

Die Un­ter­richts­ge­stal­tung nach dem Sand­wich­prin­zip ba­siert auf einem sys­te­ma­ti­schen Wech­sel von kol­lek­ti­ven und in­di­vi­du­el­len Ar­beits­pha­sen. So be­ginnt eine Schü­ler­grup­pe z. B. nach der Prä­sen­ta­ti­on des Ad­van­ce Or­ga­ni­zers mit der Ar­beits­pla­nung als kol­lek­ti­ver Ar­beits­pha­se. An­schlie­ßend folgt eine in­di­vi­du­el­le Phase, in der jeder Ler­nen­de sich al­lei­ne mit den zu be­ar­bei­ten­den In­hal­ten aus­ein­an­der­setzt, um dann wie­der in einer kol­lek­ti­ven Phase mit­ein­an­der die neu zu er­wer­ben­den Fach­in­hal­te kri­tisch zu dis­ku­tie­ren.

Das Sand­wich­prin­zip ist eine lern­psy­cho­lo­gisch be­grün­de­te Ord­nungs­struk­tur für eine sinn­vol­le Kom­bi­na­ti­on un­ter­schied­li­cher Lern­me­tho­den.

Das fol­gen­de Bei­spiel ist als Mög­lich­keit einer me­tho­di­schen Auf­ein­an­der­fol­ge zu ver­ste­hen. Sie setzt die fol­gen­den be­reits in vor­an­ge­gan­ge­nen Un­ter­richts­ein­hei­ten trai­nier­ten über­fach­li­chen Kom­pe­ten­zen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler vor­aus:

  • In­fo­blat­ter­stel­lung
  • Ko­ope­ra­ti­on in Grup­pen
  • Ei­gen­stän­di­ge Ar­beits­pla­nung
  • Kurz­prä­sen­ta­ti­on im Team
  • ...


Sandwichprinzip

Abb. 3: Bei­spiel für eine Un­ter­richts­or­ga­ni­sa­ti­on nach dem Sand­wich­prin­zip