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Qualitätsentwicklung im Bereich Unterricht und das Konzept SOL

Bei der systematischen Qualitätsentwicklung der Schulen steht die Entwicklung des pädagogischen Kernprozesses Unterricht im Zentrum.
Wirksame Schulentwicklung hat als ein wichtiges Ziel die Verbesserung der Unterrichtsqualität und das nachhaltige Lernen von Schülerinnen und Schülern im Blick.

Kompetenzerwerb und selbstgesteuertes Lernen, Handlungsorientierung, Problemlösen in Gruppen, konstruktive Auseinandersetzung mit Fehlern und Lernberatung sind bedeutsame Gelingensbausteine für qualitativ guten Unterricht.

Das sind Bausteine des Konzepts SOL.

In Leitbildern verschiedener Schulen sind Ziele zum Qualitätsbereich Unterricht formuliert:

  • Die Entwicklung der sozialen, fachlichen und personalen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern steht im Mittelpunkt.
  • Wir stärken die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der Schüler.
  • Fächerübergreifende Kompetenzen wie Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz sowie Kommunikationsfähigkeit sind uns wichtig.

Das Konzept SOL kann ein Modell dazu sein, um diese pädagogischen Ziele zu verwirklichen und die Qualität im Unterricht zu verbessern.
Denn es versteht sich als methodisch-didaktische Rahmenkonzeption, die es ermöglicht, fachliche und überfachliche Kompetenzen zielorientiert und schrittweise aufzubauen.
Methodisch-didaktische Grundlagen

Gleichzeitig wird eine Lernkultur entwickelt, in der Fehler in Lernchancen umgewandelt werden.
Lernkultur

SOL beinhaltet eine neue Leistungsbeurteilung, denn Unterricht, der zusätzlich zum Fachwissen, überfachliche Kompetenzen fördert, muss Kriterien für Produkt- und Prozessbewertung entwickeln und anwenden können.
Leistungsbeurteilung

Absprache von Lehrern in Teams und der Aufbau einer transparenten Kommunikations- und Vertrauenskultur sind unverzichtbare Elemente des Konzeptes SOL und wichtige Schritte in der Qualitätsentwicklung von Schulen.


Fortbildungen im Bereich SOL werden vom Kultusministerium und den Regierungspräsidien angeboten.