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Ein Be­wer­tungs­bei­spiel für die Pra­xis

Das fol­gen­de Bei­spiel für die Pra­xis soll­te nur dann in die Be­no­tung ein­flie­ßen, wenn die er­for­der­li­chen Kom­pe­ten­zen Ge­gen­stand des Un­ter­richts waren und ge­nü­gend Übungs­mög­lich­kei­ten ge­bo­ten wur­den.

Nach der No­ten­ver­ord­nung muss ge­gen­über den Ler­nen­den of­fen­ge­legt wer­den, wie durch die Ge­wich­tung von Teil­no­ten die Ge­samt­be­ur­tei­lung zu­stan­de kommt. Die­ses Ver­hält­nis kann je nach päd­ago­gi­scher Ziel­set­zung va­ri­ie­ren.
Die fol­gen­de Dar­stel­lung geht von einem Ge­wich­tungs­ver­hält­nis 2:1 zwi­schen Fach­wis­sen und der Be­wer­tung von über­fach­li­chen Kom­pe­ten­zen aus. Die Punk­te­zah­len kön­nen auch als Pro­zent­wer­te an­ge­se­hen wer­den, also ca. 70 % für die fach­li­che Leis­tung und 30% für Ko­ope­ra­ti­ons­fä­hig­keit. Die fach­li­che Leis­tung soll, wie bis­her, in Form einer Klas­sen­ar­beit und durch die Er­stel­lung eines In­fo­blat­tes über­prüft wer­den. Als wei­te­re Kom­pe­tenz soll die Fä­hig­keit zur Ko­ope­ra­ti­on (Pro­zess­be­ur­tei­lung) be­wer­tet wer­den. Bei der Punk­te­ver­tei­lung muss ins­be­son­de­re die In­di­vi­dua­li­tät der No­ten­ge­bung be­ach­tet wer­den. Grup­pen­no­ten dür­fen nicht er­teilt wer­den, alle ver­ge­be­nen Punkt­wer­te müs­sen mit der je­weils in­di­vi­du­ell er­brach­ten Leis­tung be­grün­det wer­den kön­nen.
Die Ge­wich­tung der fach­li­chen Leis­tung im Ver­hält­nis zur über­fach­li­chen Leis­tung liegt in Baden-Würt­tem­berg im Ent­schei­dungs­be­reich der Leh­ren­den.


Fol­gen­de Leit­ge­dan­ken füh­ren zu den dar­ge­stell­ten Be­ur­tei­lungs­kri­te­ri­en:

Die Be­wer­tung be­steht aus
Pro­dukt­be­wer­tung:
Klas­sen­ar­beit (Be­wer­tung von Fach­kom­pe­tenz)

In­fo­blatt (Be­wer­tung von Fach- und Me­tho­den­kom­pe­tenz)

Pro­zess­be­wer­tung:
Ko­ope­ra­ti­ons­fä­hig­keit (Be­wer­tung von Fach-, So­zi­al- und Me­tho­den­kom­pe­tenz)