Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

An­la­ge: — Si­tua­tio­nen im Leben von Lisa Klein

  1. Lisa ist 16 Jahre alt und geht noch zur Schu­le. Sie hat noch einen klei­nen Bru­der, der 11 Jahre alt ist und eben­falls noch zur Schu­le geht.
    Vater: Lei­ten­der An­ge­stell­ter mit 43 250.-€ Jah­res­ein­kom­men (brut­to)
    Mut­ter: 400.-€-Job in einem Ge­trän­ke­markt.

    Si­tua­ti­on: Lisa hat einen aku­ten Blind­darm und wird nach einem Be­such beim Haus­arzt zur Ope­ra­ti­on ins Kran­ken­haus ein­ge­wie­sen.

  2. Lisa ist nun 24 Jahre alt, hat zwi­schen­zeit­lich die Schu­le be­en­det, eine Lehre als In­dus­trie­kauf­frau er­folg­reich ab­ge­schlos­sen und ar­bei­tet nun schon ei­ni­ge Zeit als Voll­zeit­kraft bei der Firma Reich in Reut­lin­gen. Sie ver­dient 1950.-€ brut­to / Monat, netto ca. 1250.- €.

    Si­tua­ti­on: Lisa fällt beim Ak­ten­ein­räu­men von der Lei­ter und hat sich einen kom­pli­zier­ten Knö­chel­bruch zu­ge­zo­gen. Sie muss ope­riert wer­den und kommt nach einem 10-tä­gi­gen Kran­ken­haus­auf­ent­halt in eine Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­kli­nik, in der sie auf­grund der Kom­pli­ka­tio­nen 5 Wo­chen blei­ben muss

  3. Si­tua­ti­on: Lisa ar­bei­tet nun schon seit 5 Jah­ren in ihrer Firma, als sie plötz­lich aus be­trieb­li­chen Grün­den (Ra­tio­na­li­sie­rungs­maß­nah­men) ge­kün­digt wird. Ihr letz­ter Ver­dienst lag bei 2150.-€ brut­to, netto sind dies 1340.-€.

  4. Lisa hat zwi­schen­zeit­lich ge­hei­ra­tet, hat wie­der Ar­beit in ihrem Aus­bil­dungs­be­ruf ge­fun­den und ist nun schon wie­der seit 2 Jah­ren in der neuen Firma voll be­schäf­tigt. Sie ver­dient nun etwas we­ni­ger als in der alten Firma: 2020.-€ brut­to, netto sind dies 1280.-€

    Si­tua­ti­on: Lisa ist schwan­ger, sie möch­te aber – wenn alles gut geht - mög­lichst schnell an ihren Ar­beit­platz zu­rück­keh­ren.

  5. Lisa hat nun ihr Ar­beits­le­ben (bis­lang 28 Jahre, immer voll be­schäf­tigt) bald hin­ter sich, ist ge­schie­den und in­zwi­schen 63 Jahre alt. Sie ar­bei­tet in der Firma Glück und ver­dient ak­tu­ell pro Monat 3180.-€ brut­to.

    Si­tua­ti­on: Lisa möch­te so früh wie mög­lich in Rente gehen, möch­te dabei aber auf kei­nen Fall Ab­stri­che/ Ab­schlä­ge an der Al­ters­ren­te ma­chen, sie möch­te den ihr ma­xi­mal zu­ste­hen­den Ren­ten­be­trag er­hal­ten, da sie bei ihrer Schei­dung auf alle Ren­ten­an­sprü­che ihres Man­nes ver­zich­tet hat.

  6. Si­tua­ti­on: Lisa ist be­reits seit 15 Jah­ren Rent­ne­rin und hatte vor einem Monat einen schwe­ren Schlag­an­fall. Sie ist halb­sei­tig ge­lähmt und kann nur mit Hilfe an­de­rer Per­so­nen das Bett ver­las­sen. Eine we­sent­li­che Bes­se­rung ihres Zu­stan­des ist auf­grund der Schwe­re des Schlag­an­falls nicht zu er­war­ten.