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Zeichnerisches Darstellen von Inhalten

V I S U A L I S I E R E N

Beispiel Plakatgestaltung

Überlegen Sie sich vor Beginn der Arbeit:

  • WAS möchte ich darstellen?
  • WAS möchte ich damit ausdrücken?
  • WEN möchte ich davon überzeugen?

 

Allgemeine Regeln zur Plakatgestaltung:

  1. Entscheiden Sie sich für maximal 3 Farben, Schrifttypen und Schriftgrößen, wobei zum gleichen Sachverhalt gehörende Aussagen in der einmal gewählten Form, Farbe etc. gestaltet werden sollten (z.B. Vorteile = rot, Nachteile= grün). Und: schreiben Sie so groß, dass auch die Zuschauer in der letzten Reihe alles lesen können.
  2. Geben Sie Ihrem Plakat eine das Thema verdeutlichende Überschrift.
  3. Der Aufbau sollte auf einen Blick erkennbar sein.
  4. Verwenden Sie bildhafte Darstellungen, um einen Sachverhalt auszudrücken (Bsp. siehe Anlage )
  5. Heben Sie wichtige Inhalte hervor, z. B. durch Schriftverstärkung oder entsprechende Farbwahl.
  6. Lassen Sie genügend Fläche frei.
  7. Verwenden Sie keine Abkürzungen.
  8. Prägnante Sätze wirken interessanter als nur einzelne Begriffe.

Und damit Sie dabei auch etwas lernen, werden wir gemeinsam in der Klasse einige Plakate bewerten (ohne dass die Note gewertet wird).

Bewertungskriterien: ( insgesamt: 50 Punkte)

  • Farbenwahl und Schriftgestaltung entsprechen der Regel 1 (3P)
  • die Überschrift drückt deutlich das Anliegen des Plakatthemas aus (5P)
  • der Aufbau ist sofort klar erkennbar und muss nicht erst erklärt werden (2P)
  • die eingesetzten Bilder, Symbole etc. verdeutlichen die Aussagen (5P)
  • die verwendeten Texteinheiten sind gut lesbar, das Plakat ist nicht überladen (3P)
  • das Gesamtanliegen des Themas ist durch Text, Bild und Gesamtgestaltung überzeugend dargestellt (5P)
  • die Inhalte sind fachlich richtig und der Themenstellung entsprechend vollständig (25P)
  • weitere Aspekte ( Idee, Schönheit der Darstellung, Überzeugungskraft etc.) (2P)

Landherr, 2002