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Lösungsvorschläge

M3 Aufgabe 1:

Fall
1 Integrität: Du sollst den Betriebsrat nicht mit Bestechungen auf deine Linie bringen. Als Betriebsrat sollst du Distanz zur Unternehmensführung wahren. Mitarbeiter, die nun nicht mehr adäquat vertreten werden Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit, Probleme, Mitarbeiter zu finden
2 Offenheit, Legalität, Vertrauen, Privatsphäre: Du sollst deine Mitarbeiter nicht ohne deren Wissen überwachen. Mitarbeiter Vertrauensverlust, Probleme, neue Mitarbeiter zu finden, Imageschaden
3 Gesundheit, Hygiene: Du sollst deine Kunden nicht täuschen und dich an die gesetzlichen Standards halten. Kunden Imageschaden
4 Ehrlichkeit/Nachhaltigkeit Du sollst keine Ergebnisse fälschen und damit die Umwelt gefährden. Kunden/Öffentlichkeit Rückgang der Verkaufszahlen, Imageschaden, Vertrauensverlust

M7:

Eine gute Übersicht über Gruppen von Stakeholdern und Shareholdern lässt sich im Netz leicht finden. Beispielsweise übersichtlich und graphisch gut aufbereitet hier: controlling-wiki.com (zuletzt abgerufen: 02/2021)

M10 Aufgabe 2:

Der Manager ist seinen Geldgebern verpflichtet. Er handelt eigenmächtig, wenn er in anderem Auftrag glaubt handeln zu müssen. Wenn er versucht, andere, ethische Ziele zu erreichen, handelt er nicht als Experte und macht zwangsläufig (teure) Fehler. Er schadet den Kunden, Mitarbeitern und Chefs durch seine Eigenmacht, indem er ihnen quasi „Zwangssteuern“ auferlegt (durch höhere Preise, niedrigeren Gewinn) etc.

M11 Aufgabe 1:

Allgemeinmenschliche soziale Dispositionen → Normen → Vertrauen in deren Einhaltung →Verantwortung für deren Einhaltung, um Vertrauen gerecht zu werden (Kontrolle durch die jeweilige Gesellschaft/Kultur)→ Erfolg

M14 Aufgabe 2:

In diesem Text tauchen gleich einige Hinweise auf verschiedene moralische Positionen auf, die, je nach Zeitpunkt dieser Reihe im Curriculum, den Schülerinnen und Schülern bekannt vorkommen könnten. So wird im ersten Abschnitt auf einen verständigungsorientierten Dialog (Diskursethik) oder auf einen „vernunftethischen Standpunkt der Moral“ (Anklänge an Kant sind deutlich) hingewiesen.

In der Betonung der Charakterbildung zu einem „erfüllten Leben“ wirkt der Ansatz dann aber deutlich aristotelisch, auch in der Betonung der politischen Teilhabe (Zoon politikon) und dem Hinweis auf die Lebensklugheit (Phronesis?).

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