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M5.02*

Ar­gu­men­te be­le­gen, be­grün­den, ver­an­schau­li­chen, wei­ter­füh­ren …

Mög­li­che sinn­ge­mä­ße Schü­ler­lö­sun­gen (!) für zwei Bei­spie­le

  1. „Ich glau­be, dass das Uni­ver­sum nicht von sich aus ent­stan­den ist. Es ist für mich wahr­schein­li­cher, dass ganz am An­fang Gott stand und alles be­wirkt hat.“
    • Alles in der Welt hat eine Ur­sa­che. Da es keine end­lo­se Kette von Ur­sa­chen geben kann, muss es eine erste Ur­sa­che geben.
    • Es muss eine Zeit ge­ge­ben haben, in der keine phy­si­ka­li­schen Ob­jek­te exis­tier­ten. Da heute aber phy­si­ka­li­sche Ge­gen­stän­de vor­han­den sind, muss ir­gend­et­was Nicht­phy­si­ka­li­sches sie ins Da­sein ge­bracht haben, und die­ses Etwas nen­nen wir Gott.
    • Gott hat den Ur­knall ver­ur­sacht.
    • Nichts ist ohne Ziel, alles folgt einem Plan. Gott ist das Wesen, das alles lenkt.
    • An­de­re Pla­ne­ten zei­gen uns, dass, wenn nur ir­gend­et­was ein wenig an­ders wäre, Leben wie wir es ken­nen nicht exis­tie­ren könn­te. Am An­fang muss es etwas ge­ge­ben haben, das dies so woll­te, das dies alles so ins Werk ge­setzt hat: Gott.
  2. „Wenn ich sehe, wie­viel Leid es auf der Welt gibt, kann es doch nicht sein, dass es einen lie­ben­den Gott gibt.“
    • Gott wird mit Liebe gleich­ge­setzt. In der Welt herrscht aber häu­fig Lieb­lo­sig­keit.
    • Ein all­mäch­ti­ger Gott hätte die Macht alles Leid zu be­en­den. Da dies nicht pas­siert, kann Gott nicht all­mäch­tig sein – und ein Gott, der nicht all­mäch­tig ist, ist nicht Gott.
    • Auch guten Men­schen wi­der­fährt Leid, ob­wohl sie das nicht ver­dient haben. Müss­te Gott, wenn es ihn gäbe, gute Men­schen nicht be­loh­nen an­statt sie lei­den zu las­sen?
    • In der Ge­schich­te ist so viel Schlim­mes pas­siert: Na­tur­ka­ta­stro­phen, Epi­de­mi­en, Krie­ge, Ho­lo­caust… Wo war Gott in Ausch­witz?

 

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Wei­ter zu M5.03