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Red­ner­wett­kampf: Die Jün­ger schei­tern, da sie nicht ver­ste­hen!

Auf­fal­lend ist dies­be­züg­lich [in der Frage nach dem Ver­ste­hen der Jün­ger des Rei­ches Got­tes] zu­nächst, dass die Jün­ger jedes Mal als un­ver­stän­dig cha­rak­te­ri­siert sind, und Jesus ihnen mit Aus­nah­me der Pe­ri­ko­pe 6,45-52 jenes Un­ver­ständ­nis auch zum Vor­wurf macht. Das Ver­ste­hen als we­sent­li­che Weise des An­neh­mens des Rei­ches Got­tes ist hier also durch die Her­vor­he­bung des Nicht­ver­ste­hens und des damit ver­bun­de­nen Schei­terns der Jün­ger, wie es in Jesu Be­wer­tung des Nicht­ver­ste­hens der Jün­ger er­kenn­bar wird, ex ne­ga­tivo her­aus­ge­stellt. Deut­lich wird dies in all jenen Text­ab­schnit­ten von denen das Un­ver­ständ­nis der Jün­ger sich ex­pli­zit auf Jesu Worte oder auf Jesu Wir­ken be­zieht.
Aus: Beck, Jo­han­nes U., Ver­ste­hen als An­eig­nung, Her­me­neu­tik im Mar­ku­sevan­ge­li­um, Leip­zig 2016,S. 261. Her­vor­he­bun­gen durch den Autor.

Re­geln: Schlag­ab­tausch: Zwei ca. gleich­gro­ße Grup­pen sam­meln ca. 10min Ar­gu­men­te für die ei­ge­ne Seite (pro oder con­tra zur These). Die pro-Grup­pe be­ginnt. Nach­dem eine Per­son auf­ge­stan­den ist und ein Ar­gu­ment vor­ge­tra­gen hat, setzt sie sich und eine Per­son der an­de­ren Grup­pe steht auf und spricht. Jede/r darf nur ein­mal spre­chen, alle müs­sen dran­kom­men. Die Grup­pen wer­den will­kür­lich von der Lehr­kraft ein­ge­teilt und re­prä­sen­tie­ren nicht die ei­ge­ne Mei­nung.

 

Un­ter­richts­se­quenz: „Die Bibel öff­net Räume“: Her­un­ter­la­den [docx][2 MB]

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Wei­ter zu „Wann ist eine Kir­che eine Kir­che?“