Film als AVI-Datei
Ein sehr gutes Programm für diesen Zweck ist die Freeware „BMP zu AVI“ (BMP2AVI). Es hat allerdings die Einschränkung, dass nur Bilder im bmp-Format akzeptiert werden. Deshalb müssen vorher eventuell Einzelbilder konvertiert werden.
Die Bilder werden eingeladen und in die richtige Reihenfolge gesetzt. Danach
werden das Bildformat und die Bildfrequenz festgelegt. Im kleinen Vorschaufenster
lässt sich der Film bereits betrachten.
Wenn man will, kann man sein Werk noch mit einem Sound unterlegen. Dazu wird
eine WAV-Datei geöffnet, die dann vom Programm in den Film eingearbeitet
wird. Man muss allerdings darauf achten, dass die Länge der WAV-Datei und
die Länge des Films gleich sind. Auf Kommando erstellt BMPzuAVI dann in
einem ausgewählten Verzeichnis den Endfilm. Dieser ist nicht komprimiert,
kann aber nachträglich über den Menüpunkt „Video-Kompression“
mit einem auswählbaren Codec komprimiert werden.
Übung 2: Die tickende Uhr
Film als GIF-Animation
Den gleichen Film kann man für die Verwendung im Netz auch als
GIF-Datei abspeichern. Auch hier werden in einem entsprechenden Programm die
Einzelbilder zu einer Gesamtdatei zusammengefügt. BMPzuAVI kann AVI -Dateien
in GIF-Dateien umwandeln. Es gibt aber Programme, die nur AVI- oder nur GIF-Dateien
erzeugen können. Bei der Erstellung einer GIF-Animation werden die Farben
der Bilder automatisch auf 16 reduziert. Das kann manchmal zu unerwarteten Effekten
führen.
Übung 3: Die tickende Uhr als GIF-Datei
Diaschau mit BMPzuAVI
Wie beim elektrischen Daumenkino kann man mit BMPzuAVI auch Einzelbilder
kombinieren, die keinen Bewegungsablauf darstellen. Jede beliebige Bildserie
lässt sich mit diesem Programm zu einer AVI-Datei zusammenstellen.