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Wol­ken­hand - Übung zum Ver­wand­lungs­film


Als Aus­gangs- und End­bild müs­sen keine Fotos ver­wen­det wer­den. In un­se­rer Übung grei­fen wir auf ein­ge­scann­te Zeich­nun­gen zu­rück und ar­bei­ten mit dem deut­schen Pro­gramm „Smart­Morph“. Die Free­ware lässt sich unter „http://​mee­soft.​lo­gic­net.​dk/“ her­un­ter­la­den und ent­hält eine aus­führ­li­che An­lei­tung.

1. Wir stel­len zwei Schwarz­weiß-Zeich­nun­gen her:

Das Bild einer Wolke.
Das Bild einer Hand, deren Zei­ge­fin­ger einen nicht sicht­ba­ren Knopf drückt.

Beide Bil­der soll­ten etwa gleich groß sein, damit die Ver­zer­run­gen nicht zu gra­vie­rend wer­den.


2. Beide Bil­der wer­den als Strich­bil­der (nur schwarz-weiß) ein­ge­scannt und auf die Größe 320 mal 240 Pixel ge­bracht (z.B. mit Hilfe von Ir­fan­View). An­schlie­ßend wer­den sie in einem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm an­ge­malt.

Wolke
Die Wolke Die Hand


3. Wir öff­nen das Pro­gramm „Smart­Morph“.

Screenshot
Ar­beits­flä­che


4. Nach der Reihe wer­den die Bil­der ge­la­den.

Screenshot
Bil­der aus­wäh­len


5. Um den Mor­phing-Pro­zess zu op­ti­mie­ren, wer­den die Bil­der ein­an­der an­ge­passt. Dazu wird eines der Bil­der so ver­scho­ben, bis es de­ckungs­gleich auf dem an­de­ren liegt.


Me­nü­punkt: Bil­der an­pas­sen

Screenshot
Un­ter­me­nü: Bild ver­schie­ben


6. Nun wer­den um das Aus­gangs­bild An­ker­punk­te ge­setzt. Jeder ge­setz­te Punkt taucht im End­bild wie­der an der­sel­ben Stel­le auf. Zur bes­se­ren Un­ter­schei­dung er­schei­nen die Punk­te in ver­schie­de­nen Far­ben.

Screenshot
Punk­te set­zen

7. Die Punk­te im End­bild wer­den nun ein­zeln ver­scho­ben und der Form der Hand an­ge­passt. Da­durch er­hält das Pro­gramm In­for­ma­ti­on über die Um­riss­li­ni­en des alten und des neuen Bil­d­ob­jek­tes. Diese Li­ni­en wer­den schließ­lich Bild für Bild auf­ein­an­der zu­be­wegt.

Screenshot
Punk­te wer­den dem Um­riss an­ge­passt.


8. Im Netz­bild wer­den die Be­zugs­punk­te als Netz dar­ge­stellt. Dabei soll­te man dar­auf ach­ten, dass das ge­sam­te Bild mit einer Netz­struk­tur be­legt ist. Soll­ten of­fe­ne Stel­len sein, so muss man dort noch­mals Be­zugs­punk­te set­zen. Wich­tig sind auch die Eck­punk­te des Bil­des. Diese müs­sen in bei­den Bil­dern gleich sein, damit sich der Hin­ter­grund (hier nur weiß) nicht mit­ver­än­dert. Das Bild setzt die Eck­punk­te auf Wunsch al­ler­dings au­to­ma­tisch.

Screenshot
Beide Bil­der müs­sen ein lü­cken­lo­ses Netz auf­wei­sen.


9. In der Vor­schau lässt sich der Film jetzt be­gut­ach­ten. Dies ist auch „Bild für Bild“ mög­lich.

Screenshot
Ab­spie­len als Film

Screenshot
Ab­spie­len Bild für Bild


10. Über den Me­nü­punkt „Ani­ma­ti­on - Spei­che­re als Video“ kann der Film ge­ren­dert wer­den und liegt dann als Film­da­tei vor. Dazu öff­net das Pro­gramm den Ex­plo­rer. Die Datei wird mit Namen ver­se­hen und unter dem ent­spre­chen­den Ver­zeich­nis ab­ge­legt. Bevor die Datei dann end­gül­tig ge­spei­chert wird, muss man in einem neu auf­tau­chen­den Menü die Kom­pres­si­on und die Bild­fre­quenz ein­stel­len.

Screenshot
Ein­stel­len der Kom­pres­si­on und der Bild­fre­quenz

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