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Digitalkamera: Bildübertragung zum PC


Nun sind die Aufnahmen gemacht und die Bilder sind auf der Speicherkarte. Wie kommen sie nun zum Bearbeiten oder Ausdrucken in den PC?

1. In den Anfangszeiten der digitalen Fotografie wurden die Bilder per serieller Schnittstelle von der Kamera in den PC übertragen Die Art der Übertragung ist langsam. Für 8 MB benötigte man ca. 12-14 Minuten.

2. Mit Entwicklung der USB-Schnittstelle erschienen auch die ersten Kameras mit einem USB-Ausgang, die Lesegeräte wurden von parallel auf USB umgestellt. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist schnell: 8 MB werden mit USB 1.0 in gut 10 Sekunden zum PC geschickt. Ein USB-Lesegerät benötigt keine eigene Stromversorgung, da dies über die USB-Schnittstelle geregelt wird. Mittlerweile wurde USB 2.0 mit Datenübertragungsraten von bis zu 480 MBit/Sek. (= 60 MByte pro Sekunde) eingeführt.

3. Firewire: Datenschnittstelle mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 400 MBit/Sek. (= 50 MByte pro Sekunde). Bei einigen Geräten auch als IEEE1394-Schnittstelle oder als i.Link (firmeneigene Bezeichnung von Sony) bekannt. Besitzt einige der Eigenschaften (wie z. B. Plug-and-Play sowie Anschluss von bis zu 64 Geräten) von USB, steht jedoch eher in direkter Konkurrenz mit USB 2.0. Diese Schnittstelle gilt als der Standard bei DV-Kameras.

4. Am vielseitigsten ist der Einsatz eines Kartenlesegeräts, das von modernen Betriebssystemen wie Windows 2000/XP automatisch erkannt wird und in der Regel alle gängigen Kartenformate „lesen“ kann.