Digitaler Siebdruck
Hätte Andy Warhol einen Computer gehabt, er hätte sicherlich noch mehr produziert. Hier sollen aber nicht die klassischen, handwerklichen Drucktechniken ersetzt werden, sondern das Verständnis für die Zerlegung eines Bildes in Farbflächen mittels Tontrennung (siehe nebenstehendes Bild) und die spätere Weiterbearbeitung unterstützt werden. Dazu werden die Grauflächen wieder mit Farben gefüllt, es wird in das Bild hineingezeichnet und auch Muster werden erstellt, die auf definierte Felder angewendet werden.
Auch hat nicht jede Schule die Ausstattung um Drucktechniken wie Siebdruck
anzubieten. Der Computer hilft hier und führt zu graphischen Ergebnissen,
die auch im Design, zum Beispiel mit Text kombiniert Anwendung finden können.
Dabei
können kritische, anregende, illustrierende, ..., Bilder oder Plakate
entstehen. Schulbuttons, Selbstinszenierungen, CD-Cover und vieles andere
kann anhand digitaler Bildvorlagen je nach Bildwirkung verändert und
verfremdet werden.
Sämtliche Möglichkeiten der Bildgestaltung, die in den beiden vorhergehenden
Kapiteln eingeübt wurden, können und sollen nach diesem Kapitel zusätzlich
kombiniert werden.
Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung [pdf] [4,75 MB]. Die im PDF-Dokument angesprochenen Dateien sind hier verlinkt: 01edelwicke [jpg] [1,05 MB], 02grauwicke [jpg] [656 KB].