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Stunde 2


Limericks, Rhymes and Rhythms – ein Aussprachetraining

2. Stundenentwurf: Die Aussprache von lautschrift und lautschrift

Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler üben gezielt englische Laute (hier z. B. „th“), mit denen sie Schwierigkeiten haben. Sie können die Laute mit ihren Mundwerkzeugen korrekt nachbilden und üben zunächst anhand einfacher Wörter die Anwendung. Sie können durch genaues Hören und Beobachten Minimalpaare unterscheiden. (thin : sin)

2.1 Tabellarischer Stundenverlauf

Phase Inhalt Methode Zeit
Einstieg Begrüßung der Klasse und Vergleich der Ergebnisse des Fragebogens in Partnerarbeit. PA
5‘
Optional:
Die Lehrkraft macht mit den Schülerinnen und Schüler eine „Warm-up-Voice“ Übung.
Frontal, interaktiv
5’
Vorbemerkung: Lehrkraft erklärt:  Was?/ Wie?/Warum?  
1’
Erarbeitung Einführung des stimmlosen und stimmhaften „th“ Laut, des stimmlosen [s] und stimmhaften [z].
Lehrkraft übt mit den Schülerinnen und Schülern die Aussprache anhand geeigneter Wörter und kurzen Sätzen durch Vorsprechen und chorisches Nachsprechen.
Lehrkraft überprüft bei einzelnen Schülerinnen und Schülern die richtige Aussprache der Laute mit entsprechenden Beispielen.
Laptop/Beamer Frontal, rezeptiv und interaktiv
11’


5‘-7‘
Übungsphase Lehrkraft verteilt AB mit Übungen zu “th“.
Schülerinnen und Schüler lesen sich abwechselnd die Übungsbeispiele vor.

1. Durchgang:
Lip reading : A liest stumm die Minimal Pairs zu lautschrift und übertreibt dabei die Lautbildung. B markiert die genannten Beispiele auf seinem AB, dann Wechsel: B liest vor und A markiert.

2. Durchgang:
Accurate Listening : B liest laut vor, während A, mit Rücken zu ihm oder ihr gewandt, die genannten Beispiele auf dem AB markiert, dann Wechsel: A liest laut vor während B markiert.

Vergleich der Ergebnisse und Korrektur in Partnerarbeit.
AB / Partnerarbeit
10‘
Ergebnis­sicherung Lehrkraft überprüft Lernfortschritt im SL Gespräch, indem durch einzelnes Vorlesenlassen einige Beispiele.
Abschließend gemeinsames Sprechen der „Limericks und Rhymes“, evtl. mit Metronom.
SL Gespräch

OHP
Chorisches Sprechen
5‘
Hausaufgabe Selbstständiges Trainieren der Lautbildung [w] mit Hilfe des Links zur Lautbildung der Universität von Iowa:
www.uiowa.edu/~acadtech/phonetics/english/frameset.html
 


2. 2 Erläuterung zur Stunde

Einstieg : Nachdem die Ergebnisse verglichen wurden, können Sie die Fragebögen einsammeln, um einen Überblick über die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler zu erhalten und um die Unterrichtsinhalte an die Wünsche anzupassen.

Die Warm-up -Voice Übung kann vor jedem Aussprachetraining durchgeführt werden. Sie lockert die Sprechwerkzeuge der Schülerinnen und Schüler, macht Spaß und steigert die Lernlaune. Erfahrungsgemäß sind die Schülerinnen und Schüler dann auch eher bereit, die Ausspracheübungen mitzumachen ohne sich dabei albern vorzukommen.

Erarbeitung: Achten Sie bei der Einführung der Laute darauf, die Lautbildung genau zu beschreiben und diese möglichst auch zu visualisieren (OHP, TA oder mit Hilfe der Hände und seinen eigenen Sprechwerkzeugen).

Übungsphase: Übungen mit Minimalpaaren (z. B. sin : thin) erhöhen das Bewusstsein, dass Ausspracheunterschiede zu Bedeutungsunterscheidungen führen.

Während der Übungsphase kann man auch die Übungssätze in Lautschrift an die Wand projizieren (OHP) und die Schülerinnen und Schüler die Sätze laut vorlesen lassen, wobei die Komplexität der Übung langsam zunehmen sollte: z. B. am Anfang ein Wort im Satz in Lautschrift und zum Ende hin den ganzen Satz. Das schult das Wiedererkennen der Lautsymbole.

Ergebnissicherung: Nach dem gemeinsamen Üben kann über Einzelbeiträge der Lernerfolg überprüft werden.

Hausaufgaben: Als Überprüfung der Hausaufgaben kann in der nächsten Stunde mit Sprechübungen für das „w“ begonnen werden.



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