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Digitale themenstunde Lernen durch Engagement (LdE)

Donnerstag, 28.10.2021, 15:00

Sie finden diese Veranstaltung in den Kategorien: OS Pädagogische Themen, Grundschule, Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS), Gymnasium

Wie können wir eine zeitgemäße und kompetenzorientierte Lernkultur schaffen, in der Schüler*innen sich mit ihrem Wissen, ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten so früh wie möglich als Teil dieser Gesellschaft erleben? Wie können wir in Schule Partizipation ermöglichen und Demokratiekompetenz vermitteln?
Das erfahren Sie in der digitalen Themenstunde zur Lernform Lernen durch Engagement (LdE). Diese verbindet fachliches Lernen mit gesellschaftlichem Engagement von Schüler*innen. LdE ist geeignet für alle Schulformen, Fächer und Klassenstufen, stärkt die prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen der Schüler*innen und macht die baden-württembergischen Leitperspektiven erfahrbar.

In dieser digitalen Themenstunde lernen Sie LdE kennen, tauchen in Praxisbeispiele ein und erfahren mehr über unser Fortbildungs- und Begleitungsangebot für Schulen. 


Gestaltet wird die Themenstunde von der Stiftung Lernen durch Engagement, die sich als Geschäftsstelle eines bundesweiten Netzwerks für die qualitative Verbreitung von LdE an Schulen in Deutschland einsetzt und gemeinsam mit Partnern ein LdE-Landesnetzwerk Baden-Württemberg aufbaut.


Zielgruppe: Die Themenstunde richtet sich an Lehrer*innen aller Schulformen, -Klassen und -Fächer in Baden-Württemberg.


Weitere Informationen:

www.servicelearning.de

https://km-bw.de/,Lde/startseite/schule/Lernen+durch+Engagement

https://www.schule-bw.de/themen-und-impulse/extremismuspraevention-und-demokratiebildung/demokratiebildung/lernen-durch-engagement-lde


Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten und Fächer

Referenten: Referent*innen der Stiftung Lernen durch Engagement

Link: https://bbb001-001.lehrerfortbildung-bw.de/b/bbb-af1-5fl

Bitte kontrollieren Sie in der Beschreibung der Veranstaltung, ob eine Anmeldung vorgesehen ist. Wenn nicht, dann betreten Sie den Raum über den Link zur angegebenen Zeit.

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Mit Soundscapes Kulturen erschließen: Historische Entwicklungen und aktuelle Potenziale

Donnerstag, 28.10.2021, 16:15

Sie finden diese Veranstaltung in den Kategorien: Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS), Gymnasium

Nicht selten bleiben im Musikunterricht kulturelle Kontexte von Musik und die Musik selbst unverbunden nebeneinander stehen (z. B. bei Musikgeschichte). Die Problematik wurde in der Musikpädagogik immer wieder erörtert (z. B. Oberhaus & Unseld 2016). Tatsächlich gehören das auditive Moment als unverwechselbarer Kern von Musikunterricht und die Kontextualisierung als Möglichkeit, Selbstdistanz zu gewinnen,

untrennbar zusammen.

Eine Möglichkeit zur Verbindung beider Seiten besteht in der Produktion von Soundscapes. Nachdem in den 1970er Jahren Komponisten den auditiven Wert von Klanglandschaften entdeckten und im Zuge der Didaktik zeitgenössischer Musik Soundwalks etc. Einzug in musikpädagogisches Denken hielten, wurde ab dem Ende des vergangenen Jahrhunderts auch verstärkt zur historischen Anthropologie des Hörens
geforscht (Morat 2013), wobei auch der Informationswert von Klängen bzw. ihre Bedeutung hervorgehoben wurde.

Diese verschiedenen Ansätze fließen in dem von mir entwickelten und sowohl in schulischen als auch in hochschulischen Zusammenhängen erprobte und in verschiedenen Veröffentlichungen vorgestellte Konzept zusammen. Im Kern geht es darum, am Computer mit Hilfe von Freeware (Audacity) ein eigenes Soundscape zu produzieren, das die verschiedenen Klänge zusammenführt: Die Klänge des Musikstücks (oder mehrerer Musikstücke), das im Mittelpunkt der Betrachtung steht, sowie die Klänge der Umgebung, in der das Musikstück entstand. Die Musik erscheint dann eingebettet in die Klänge ihrer Umgebung und es entsteht bei den Hörern eine Art Klangkino.

In der Fortbildungsreihe durchlaufen die Teilnehmenden verschiedene Phasen:
Zunächst geht es um Soundscapes und deren Wert, wobei hierin die Produktion eines eigenen Soundwalks samt Präsentation des Ergebnisses eingeschlossen ist.
In einem zweiten Schritt wird das didaktische Potenzial von ‚weißen Flecken‘ – also alles das, was man aus historischen Quellen nicht in Erfahrung bringen kann – erschlossen (vgl. Krämer 2011).
Schließlich produzieren die Teilnehmer der Fortbildung auf der Grundlage von vorhandenem Material ein erstes eigenes Soundscape. In der anschließenden didaktischen Reflexion wird erarbeitet, inwiefern man mit diesem Verfahren die Musik mit den Ohren eines anderen Menschen hören kann (vgl. Wallbaum 1998), in wiefern es also erlaubt, von von den eigenen Hörgewohnheiten und dem vertrauten Musikhabitus
Abstand zu nehmen und eine unbekannte Musik probeweise aus einer anderen Perspektive zu hören.
Anschließend wird paarweise ein selbst gewähltes Musikstück in ein Soundscape gebettet. Dabei wird der gesamte Produktionsprozess von der Erstellung eines Klangbuches – einem Drehbuch beim Film ähnlich – über die auswählende Recherche in Sounddatenbanken bis hin zum Zusammensetzen der Klänge und ihrer weiteren Bearbeitung im Sequenzerprogramm „Audacity“ durchlaufen. Die Teilnehmer der Fortbildung probieren insofern die Arbeitsschritte, die ihre Schülerinnen und Schüler später durchlaufen sollen, selbst aus und reflektieren das didaktische Potenzial im Hinblick auf die Verbindung von Musikstücken und deren Kontexten.
Am besten wäre es, wenn Sie parallel zu dieser Fortbildungsreihe auch eine entsprechende Unterrichtsreihe beginnen würden, um eventuelle Rückfragen immer gleich im Plenum besprechen zu können.

Die Fortbildungsreihe knüpft an die Bildungspläne an:
  •  Oberstufe an Gemeinschaftsschulen (3.3.3: Musik reflektieren – ästhetische Gestaltungsprinzipien, Ausdruck und Wirkung, Interkulturalität)
  •  Sekundarstufe 1: (3.3.2: Musik verstehen sowie 3.3.3: Musik reflektieren)
  •  Sekundarstufe 1 – Profilfach (Wahlpflicht: Musik und Medien
  •  Gymnasium, Klasse 9/10 (3.3.2: Musik verstehen, 3.3.3: Musik reflektieren), Klasse 11/12 (3.4.3 Musik reflektieren)
Dauer: ca. 90 Minuten

Über den Referenten: https://musik.ph-weingarten.de/das-fach/lehrende/prof-dr-christoph-stange/

Weitere Termine:
11.11.21: Einen Soundwalk entwickeln (technische Voraussetzungen, inhaltliche Möglichkeiten)
KW46 – Einen Soundwalk entwickeln (asynchron)
25.11.21: Präsentation und Reflexion der Ergebnisse – inklusive Brücken zur Schulpraxis
02.12.21: Imaginative Verfahren
09.12.21: Ein Soundscape der Romantik entwickeln (Klangbuch gemeinsam entwickeln, inhaltliche Potenziale)
KW50/21-KW2/22 – Ein Soundscape der Romantik entwickeln (asynchron)
13.01.22: Präsentation und Reflexion der Ergebnisse – inklusive Brücken zur Schulpraxis
10.02.22: Reflexion der Praxiserfahrungen in der vorangegangenen „Pause“
24.02.22: Ein eigenes Soundscape entwickeln – besprechen der inhaltlichen und technischen Voraussetzungen sowie der Übertragbarkeit auf weitere Musiken (Kriterien für die Musikauswahl)
KW10 – Produktion eines eigenen Soundscapes (asynchron)
KW11 – Produktion eines eigenen Soundscapes (asynchron)
24.03.22: Präsentation und Reflexion der Ergebnisse – inklusive Brücken zur Schulpraxis

Zielgruppe: Lehrende der Sekundarstufen an Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien mit dem Fach Musik

Referenten: Prof. Dr. Christoph Stange

Link: https://ph-weingarten-de.zoom.us/j/95525493519?pwd=Yzg1OVRWQ25YMTY4K0N4VVBqN1ZOQT09

Bitte kontrollieren Sie in der Beschreibung der Veranstaltung, ob eine Anmeldung vorgesehen ist. Wenn nicht, dann betreten Sie den Raum über den Link zur angegebenen Zeit.

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